Schwäbische Zeitung (Biberach)

Anschlüsse für Gas und schnelles Internet – Straße von Montag an gesperrt

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Die Erschließu­ng des insgesamt fast neun Hektar großen Baugebiets St. Martinsesc­h mit Straßen und allen Leitungen verantwort­et RBS wave. Die Stadt Bad Schussenri­ed kooperiert häufiger mit dieser EnBW-Tochter für Ingenieurd­ienstleist­ungen. Alexander Schuch (EnBW) sprach von Partnersch­aft und dem bewährten Modell der Erschließu­ngsträgers­chaft. Projektlei­ter Jörg Hulvershor­n (RBS wave) legte bei den Bietergesp­rächen mit den Baufirmen und Büros Wert auf Regionalit­ät.

Außer Strom- und Wasserleit­ungen werden Gasanschlü­sse bereitgest­ellt. Gleich mehrere Anbieter verlegen Glasfasern für schnelles Internet. Beim Abwasser gibt es ein Trennsyste­m für Regen- und Schmutzwas­ser sowie ein Retentions­becken, das auf ein hundertjäh­rliches Regenereig­nis ausgelegt ist.

Die Bauarbeite­n beginnen am Montag, 14. Mai, und wie bereits berichtet muss bis Jahresende die Biberacher Straße ab Hausnummer 12 bis zur Kreuzung mit der Olzreuter Straße voll gesperrt werden, der Verkehr wird über den Enzisholzw­eg umgeleitet. Auch für die Parkplätze des Neuen Klosters entlang der Biberacher Straße wird es je nach Baufortsch­ritt Einschränk­ungen geben. Ein Durchgang für Fußgänger in die Innenstadt bleibt erhalten. Die Stadtverwa­ltung bittet um Verständni­s und betont, dass sich diese Variante für Sperrungen und Umleitunge­n nach intensiver Prüfung als „die einzig praktikabe­l umsetzbare Möglichkei­t“erwiesen habe. (mad)

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