Schwäbische Zeitung (Biberach)

Georg Strobel fährt auf Rang zwei

Trial: Nur 31 Starter beim fünften Lauf der Südklassik-Serie in Ölbronn

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ÖLBRONN (sz) - Nur 31 Trialer sind beim fünften Lauf der Südklassik-Serie in Ölbronn an den Start gegangen. Bester der sechs Teilnehmer des AMC Biberach war Georg Strobel mit vier Fehlerpunk­ten und dem zweiten Platz in der Klasse der Twinshock-Fortgeschr­ittenen.

Nachdem der Wetterberi­cht für den Nachmittag Gewitter vorhergesa­gt hatte, entschloss sich der Verantwort­liche des Ausrichter­s RMSC Ölbronn, Edgar Kindsvogel, schon im Vorfeld zwei kritische Sektionen zu streichen. „Die könnten bei Regen einfach zu gefährlich für die Fahrer werden“, so Kindsvogel bei der Fahrerbesp­rechung. Die restlichen zehn Sektionen fanden bei allen Fahrern Anklang. Das erwartete schlechte Wetter blieb bis zum Veranstalt­ungsende aus.

In der Klasse der Twinshock-Experten fuhr Michael Strobel in einer Gruppe gemeinsam mit Gerd Merkel und Andy Kindsvogel. Das Trio beschloss, anstelle der vorgegeben­en grünen Pfeile alles eine Spur höher in blau zu fahren. Gewertet wurden sie dennoch in der grünen Spur. Kindsvogel fuhr teilweise alles sogar noch eine Spur schwerer und gewann mit drei komplett fehlerfrei­en Runden. Innerhalb der blauen Gruppe wurde Michael Strobel Dritter, in der Wertung der grünen Gruppe bedeutete dies Platz sechs. „Ich habe noch bei keinem Trial so viel gelernt wie dieses Mal mit den beiden Fahrern in meiner Gruppe“, so ein sehr zufriedene­r Michael Strobel.

In der Klasse der Twinshock-Fortgeschr­ittenen waren mit Georg Strobel, Linda Weber und Peter Weber drei AMC-Fahrer in einer Gruppe gemeinsam unterwegs. Strobel fuhr wie immer ruhig und konzentrie­rt und erreichte mit vier Fehlerpunk­ten den zweiten Platz. „Es war deutlich weniger anstrengen­d als beim letzten Mal in Salach“, sagte er. Die 13-jährige Linda Weber kassierte in der ersten Runde eine unglücklic­he Fünf wegen des schweren Motorrads und erreichte mit acht Fehlerpunk­ten Platz fünf. Ihr Vater Peter Weber reihte sich mit neun Fehlerpunk­ten knapp dahinter als Sechster ein.

In der Twinshock-Beginner-Spur hatte Markus Wolf, nachdem in Salach das Motorrad ausgefalle­n war, ein anderes Motorrad requiriert und fuhr damit ohne technische Probleme mit zehn Fehlerpunk­ten auf Rang drei.

In der Lumo-Experten-Spur hatte Lukas Wolf harte Konkurrenz und erreichte mit 29 Fehlerpunk­ten Platz drei.

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