Schwäbische Zeitung (Biberach)
Laupheim soll in Neon-Pink leuchten
Am Samstag, 15. September, steigt in der Innenstadt der erste VR-Frauenlauf
LAUPHEIM/REGION - Frauenpower ist gefragt bei einer Laupheimer Laufveranstaltung, die am 15. September ihre Premiere feiert: Beim ersten Frauenlauf der Volks- und Raiffeisenbank Laupheim-Illertal (VR) steht weniger der sportliche Wettstreit als der Spaß an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund. Trotzdem gibt es einiges zu gewinnen.
Veranstalter sind die Laupheimer Läufer Alexander Schwarz und Thorsten Schmid, die hierfür eine Sportevent GbR gegründet haben. „Die Initialzündung kam eigentlich von Marion Fakler-Baur von der VR-Bank, die uns schon vor Längerem vorgeschlagen hatte: Macht doch mal einen Lauf in der Stadtmitte“, erzählt Alexander Schwarz. Von der daraus resultierenden Überlegung, anstelle des jährlichen Schloss-Cross einen Stadtlauf im Zentrum zu veranstalten, sei man bei der Leichtathletikabteilung wenig begeistert gewesen. „Also hatten Thorsten und ich die Idee, in Eigenregie einen Frauenlauf zu veranstalten. Das ist gerade ziemlich trendy. Marion war auch begeistert, und so kam die VR-Bank als Titelsponsor ins Boot“, sagt Schwarz.
Nachdem auch von der Stadtverwaltung das Okay folgte, kam die Sache endgültig ins Laufen. „Wir wollen, dass am 15. September die Innenstadt in Neon-Pink getaucht ist“, sagt Thorsten Schmid. Denn Neon-Pink ist die Farbe des Funktionsshirts, das jede Starterin, die sich bis spätestens 2. September anmeldet, nebst Kosmetika, Gutscheinen und Startnummer mit Vorname in einer kleinen Give-Away-Tüte erhält. In der Startgebühr von 27 Euro sind außerdem eine Teilnahmeurkunde, die Berechtigung, Event-Fotos downzuloaden und nicht zuletzt der Sekt enthalten. Um den geht es nämlich bei dem als Stundenlauf konzipierten Wettkampf. Dabei gilt es, die 800 Meter lange Rundstrecke vom Volksbank-Kreisel über die Mittelstraße, Aststraße (bei der Anna-von-Freyberg-Grundschule) und Rabenstraße von 17 bis 18 Uhr so oft wie möglich zu durchlaufen. Auch Walken (ohne Stöcke, ohne Kinderwagen, ohne Hund) und Pausen sind erlaubt. Pro Runde bekommt frau einen Haargummi über den Arm gestreift, und für jeden zweiten Gummi gibt’s ein Glas Sekt oder alkoholfreies Getränk – nach dem Lauf, wohlgemerkt. „Die Sektbar auf dem Marktplatz öffnet um 18.10 Uhr“, stellt Alexander Schwarz klar.
Schließlich gehe es nicht darum, sich zu betrinken, sondern „einfach Spaß an der Bewegung zu haben“, sagt Thorsten Schmid. Um aber doch sportliche Anreize zu schaffen, gibt es Pokale und gesponserte Sachpreise für die drei Frauen, die die meisten Runden schaffen. Sonderpreise erhalten außerdem das beste Mutter-Tochter-Duo (Mädchen dürfen ab zwölf Jahren teilnehmen), das beste Fünfer-Team und die größte gemeldete Gruppe.
Anmelden kann man sich ab sofort über die Internetseite zur Veranstaltung unter