Schlagzeugensembles sahnen bei Bundeswettbewerb ab

In Lübeck trumpfen die jungen Musiker aus dem Alb-Donau-Kreis und dem Kreis Biberach auf

REGION (sz) - Zwei Schlagzeugensembles aus dem Landkreis Biberach und dem Alb-Donau-Kreis sind kürzlich zum 55. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“nach Lübeck gereist. Zuvor hatten sie sich bei den Regional- und Landesentscheiden mit jeweils ersten Preisen und Weiterleitungen zur nächsthöheren Ebene gegen die anderen Ensembles durchgesetzt. Insgesamt traten 64 Schlagzeugensembles in der Lübecker Gollan-Werft gegeneinander an. Ursprünglich gestartet waren europaweit 257 Gruppierungen.

Das extra für „Jugend musiziert“vor erst einem Dreivierteljahr von Schlagzeuglehrer Hubert Müllerschön zusammengestellte Ensemble der Altersklasse III (13 bis 14 Jahre) kehrte „mit sehr gutem Erfolg“und 19 Punkten vom Bundesentscheid zurück.

Hierauf können die Jungs (Simon Grimm, Öpfingen; Michael Maile, Oggelshausen; Alexander Drescher, Schemmerhofen; Fabian Schweikert, Unterstadion; Samuel Götz, Ehingen-Heufelden und Nicolas Nassal, Hohentengen) mit Recht stolz sein.

Denn die Jury wertete streng und es im ersten Anlauf bis auf Bundesebene zu schaffen, ist wahrlich nicht selbstverständlich. Das Sextett der Altersklasse V (David Härle, Untermarchtal; Paul Härle und Robin Knab, Unlingen; Jan Jaudas, Oggelshausen; Felix Sauter, Herbertingen und Lea Scheuermeyer, Ertingen) errang einen respektablen dritten Preis mit 21 Punkten auf Bundesebene. Hubert Müllerschön hat diese Schlagzeuger schon einige Jahre unter seinen Fittichen. Die harte Probenund Wettkampfzeit war in jedem Fall für alle Schüler sehr lehrreich und wertvoll. Die Jugendlichen und deren Eltern sind zudem eng zusammengewachsen. Schlagzeugensemble-Wettkämpfe gibt es bei „Jugend musiziert“übrigens nur alle drei Jahre – 2021 dann in Bremen.

FOTO: PRIVAT Das kleine Ensemble.