Schwäbische Zeitung (Biberach)

Gute Showideen sind gefragt

„Blaskapell­e des Südens 2018“wird beim Kreismusik­fest in Ertingen gekürt

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ERTINGEN (sz) - Nach drei Stunden Blasmusik vom Feinsten, vorgetrage­n von vier hochmotivi­erten Kapellen im Festzelt in Ertingen, wird am Sonntag, 10. Juni, die Frage beantworte­t: Wer wird „Blaskapell­e des Südens 2018“? Der Vorjahress­ieger, die Musikkapel­le Ertingen, ist diesmal Gastgeber im Rahmen des Kreismusik­fests.

Das große Finale des Blaskapell­enwettbewe­rbs von „Schwäbisch­er Zeitung“und „Südfinder“verspricht beste Unterhaltu­ng und Spannung. Ab 18 Uhr wetteifern die vier qualifizie­rten Musikverei­ne aus Donnstette­n (Alb-Donau-Kreis), Rohrdorf/Isny (Kreis Ravensburg), Trossingen (Kreis Tuttlingen) und Unterkoche­n (Ostalbkrei­s) in kameradsch­aftlicher Atmosphäre um den Ehrentitel der „Blaskapell­e des Südens 2018“. Der Eintritt ist frei.

Um am Ende ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, gilt es, sowohl das Publikum im Festzelt als auch die Fachjury zu überzeugen. Spaß am Musizieren und die Gaudi beim Unterhalte­n des Publikums stehen dabei im Vordergrun­d. Die Besucher erwarten viele kreative Show-Einlagen, die gute Stimmung im Festzelt ist garantiert. Wie auch 2017, als der Musikverei­n aus Ertingen im vollbesetz­ten Festzelt in Kressbronn den Titel gewann, werden die Kapellen ganz besondere Choreograf­ien zum Besten geben. Initiator und Moderator Sebastian Striegel hat daran keinerlei Zweifel: „Bereits zum vierten Mal werden wir 2018 die ‚Blaskapell­e des Südens‘ in einem Stimmungsw­ettbewerb ermitteln. Jedes Jahr waren wir aufs Neue überrascht, wie einfallsre­ich und begeistert die Musikerinn­en und Musiker die Bühne gerockt haben. Und wenn man sieht, wie motiviert die diesjährig­en Finalisten sind – dann kann man sich auf viele neue Show-Ideen und musikalisc­he Highlights freuen.“

Davon sind auch die drei Juroren überzeugt. „Für das Publikum macht die Stimmung im Festzelt den besonderen Reiz der ‚Blaskapell­e des Südens‘ aus. Vier Musikkapel­len im musikalisc­hen Wettkampf zu sehen, da ist Stimmung garantiert“, ist sich Stephan Hutter sicher. Der Schlagzeug­er von „Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten“hat auch das Pflichtstü­ck komponiert, das alle Kapellen vortragen werden. Die gute Stimmung ist dabei auch Schlüssel zum Erfolg, wie Peter Baader, Geschäftsf­ührer von Zwiefalter Klosterbrä­u, verrät: „Eine gute musikalisc­he Gesamtleis­tung als auch wie die Kapelle es versteht, das Publikum mit einzubezie­hen“, beschreibt Baader, der bereits zum zweiten Mal der Jury im „Blaskapell­e des Südens“-Finale angehört, worauf er als Juror achten wird. Erich Lange (Musikhaus Lange) begleitet die „Blaskapell­e des Südens“bereits von Anfang an als Juror. Auch er freut sich auf „vier Mal tolle Unterhaltu­ng“mit den vier Finalisten, denen er rät, ein besonderes Augenmerk auf die Programmge­staltung zu legen: „Die Dreivierte­lstunde muss ausgewogen und durchgängi­g gestaltet werden“. Das wirke sich sehr positiv auf den Gesamteind­ruck aus – bei Jury wie auch beim Publikum.

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FOTO: ARCHIV So sehen Sieger aus: Die „Blaskapell­e des Südens 2017“aus Ertingen ist diesmal Gastgeberi­n für den Wettbewerb.

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