Schwäbische Zeitung (Biberach)

Packender Schlussspu­rt um den Relegation­splatz

Fußball, Kreisliga A I: Erolzheim hat für die Aufstiegsr­elegation die besten Karten – Stafflange­n und Mittelbibe­rach brauchen Schützenhi­lfe

- Von August Braun

BIBERACH - Erolzheim, Stafflange­n und Mittelbibe­rach haben in der Fußball-Kreisliga A I noch Chancen auf den Relegation­splatz. Der derzeit zweitplatz­ierte SV Erolzheim hat 48 Punkte, Torverhält­nis plus 24, Verfolger Stafflange­n hat 47 Punkte (plus 38 Tore) und der FC Mittelbibe­rach hat ebenfalls 47 Punkte (plus 28 Tore). Der letzte Spieltag wird am Samstag um 16 Uhr angepfiffe­n.

Der SV Erolzheim hat es selbst in der Hand. Wenn er in Kirchdorf das Illertalde­rby gewinnt, ist er der Relegation­steilnehme­r der Kreisliga A I. Der Ausgang dieses Spiels ist völlig offen, da die Leistungen des Gastgebers Kirchdorf sehr wechselhaf­t sind. Der Gast aus Erolzheim braucht sicherlich wieder eine Kraftanstr­engung und etwas Glück wie im vergangene­n Spiel gegen den SV Stafflange­n, um das erstrebte Ziel zu erreichen.

Der SV Stafflange­n spielt zu Hause gegen die LJG Unterschwa­rzach. Bei dieser Paarung geht es für beide Mannschaft­en noch um etwas. Der SV Stafflange­n muss auf Sieg spielen, denn er weiß nicht, was in Kirchdorf passiert. Die Gäste haben zwar drei Punkte mehr als der SV Winterstet­tenstadt, aber mit minus 36 Toren sind sie um sechs Tore schlechter als der SVW. Ein Punkt für die LJG und die Abstiegsre­legation könnte abgehakt werden.

Im dritten entscheide­nden Spiel um die Aufstiegsr­elegation tritt der

FC Mittelbibe­rach zu Hause gegen den SV Winterstet­tenstadt an. Für beide Teams zählt nur ein Sieg. Mittelbibe­rach braucht einen Ausrutsche­r von Erolzheim sowie von Stafflange­n, um noch den Relegation­splatz zu erreichen. Ohne drei Punkte kann Winterstet­tenstadt den vorletzten Tabellenpl­atz, der gleichbede­utend mit dem Gang in die Relegation ist, nicht mehr verlassen. Im Grunde eine einfache Ausgangsla­ge für beide Teams.

Bei den restlichen drei Spielen darf schon an die anschließe­nde Sportplatz­hockete gedacht werden. So in Erlenmoos, wo der SV Haslach zu Gast ist. Dem Aufsteiger und Gast scheint jetzt doch so langsam die Luft auszugehen. Erlenmoos ist der Favorit.

Meister TSV Ummendorf bestreitet sein letztes Spiel in der Kreisliga A auf eigenem Gelände gegen den SV Ochsenhaus­en II. Die Gäste brachten sich durch einen Heimsieg gegen Bellamont in Sicherheit und dürfen als Lohn beim Meister ganz entspannt aufspielen.

Der SV Muttenswei­ler fährt zum FC Bellamont. Beide Mannschaft­en sind in der Tabelle nicht mehr weit voneinande­r entfernt. Beide Teams verloren am vergangene­n Sonntag ihre Spiele. Wer geht noch mit einem Erfolgserl­ebnis aus der Saison 2017/ 18?

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Lukas Baur und dem SV Winterstet­tenstadt droht die Abstiegsre­legation, sollte der SVW in Mittelbibe­rach nicht gewinnen.

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