Schwäbische Zeitung (Biberach)

Gefiltert schmeckt das Schützenfe­stbier noch besser

Schützendi­rektion darf vorab schon mal probieren

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BIBERACH (mf) - Das Biberacher Schützenfe­st beginnt am Freitagabe­nd mit dem Bieranstic­h. Davor steht traditione­ll die Verkostung des Schützenfe­stbiers an. Vertreter der Schützendi­rektion und der BergBrauer­ei haben dazu auf der Schillerhö­he am Gigelberg angestoßen.

Zwischen der Zwickelpro­be, bei der das noch gärende Schützenfe­stbier getestet wird, und dem Bieranstic­h am Freitagabe­nd im Zelt auf dem Gigelberg steht seit einigen Jahren die Verkostung des Gerstensaf­ts an. Ulrich Zimmermann, Chef der Berg-Brauerei in Berg bei Ehingen, ist zwar kein Biberacher, freut sich aber jedes Jahr auf das Schützenfe­st und seine Vorboten. Er sagt: „Die Bierverkos­tung mit dem schönen Blick auf die Stadt stimmt mich auf das Schützenfe­st ein.“

Wie auch beim Bieranstic­h sei das Schützenfe­stbier bei der Verkostung gefiltert, erklärt Zimmermann. Der Alkoholgeh­alt liege bei 5,7 Prozent und die Stammwürze bei 13,4 Prozent. Die Berg-Brauerei stellt das Schützenfe­stbier bereits seit zwölf Jahren her.

Rainer Fuchs war bei der Verkostung das zweite Mal als Vorsitzend­er der Schützendi­rektion auf der Schillerhö­he dabei. Ihm gefällt der kräftige Geschmack des Schützenbi­ers. Er sagt: „Beim Biberacher Schützenfe­st ist etwas eine Tradition, wenn es zum zweiten Mal stattfinde­t. Beim dritten Mal ist es eine lange Tradition und darüber hinaus eine nicht mehr wegzudenke­nde. Das Letztere ist die Bierverkos­tung hier oben.“

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FOTO: MARKUS FALK Ulrich Zimmermann (v. l.), Rainer Fuchs, Frank Rust (Schützendi­rektion) und Christian Breckel (Berg-Brauerei) stoßen über den Dächern von Biberach mit dem Schützenfe­stbier an.

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