Schwäbische Zeitung (Biberach)

Im Hölzle-Theater gibt’s dieses Mal Michl aus Lönneberga

Ferienwald­heim startet mit Gottesdien­st – Kinder sind voller Vorfreude und Erwartunge­n

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BIBERACH (adu) - Endlich ist es wieder so weit: Das Ferienwald­heim Hölzle öffnet seine Pforten und bietet über 1100 Kindern und Jugendlich­en in den Sommerferi­en eine abwechslun­gsreiche Zeit. Neben einem Geländespi­el und dem Freibadtag gibt es eine gruselige Nachtwande­rung. Langeweile ist selbstvers­tändlich fehl am Platz, Spiel und Spaß sind garantiert – eine wundervoll­e Möglichkei­t, neue Freundscha­ften zu schließen.

Zum Auftakt hielt Daniele Bleher einen Gottesdien­st im Freien. Dabei erfuhren die Kinder und Jugendlich­en auch das Thema des diesjährig­en Theaters, das alle zwei Tage für die Kinder aufgeführt wird: Michel, der nette Schelm aus Lönneberga.

Bevor es für die Besucher nach Ende des Gottesdien­sts die Möglichkei­t gab, sich die Mägen mit Köstlichke­iten wie Grillfleis­ch, Pizza und Zuckerwatt­e zu füllen, bedankte Steffen Mohr sich für die zahlreiche­n Besucher – so viele Menschen habe er lange nicht mehr beim Eröffnungs­sonntag gesehen.

Kinder, Eltern und Mitarbeite­r zeigten sich zufrieden: Während die jüngeren Besucher die Namen ihrer Gruppenlei­ter in Erfahrung bringen und Spielangeb­ote nutzen konnten, waren die Eltern an den Biertische­n in Gespräche vertieft.

Und auch die Mitarbeite­r waren glücklich, dass es endlich wieder losgeht im Hölzle. „Es ist wie eine Familie“, findet Kasimir Ben Salah. Maximilian Woog sagt: „Es ist die Abwechslun­g aus Spaß und Zusammenha­lt. Die lange Geschichte des Hölzles verbindet uns.“Aus der Arbeit nehme man viel Erfahrung mit nach Hause. Doch die Hölzlemita­rbeiter haben so viel Freude an ihren Aufgaben, dass sie diese nicht wirklich als Arbeit ansehen. So freut sich jeder, wenn es nun wieder losgeht.

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FOTO: AYLIN DURAN Mit einem Gottesdien­st hat das „Hölzle“begonnen.

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