Schwäbische Zeitung (Biberach)

Warum nicht mal die Region entdecken oder heimwerken?

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(cs) - Die Sommerferi­en können ganz schön lang werden, wenn man sich nichts vornimmt. Wer in den Urlaub fährt oder fliegt, hat meist schon einen Plan, wer die Ferien daheim verbringt, nicht unbedingt. Hier sind einige Vorschläge für den Urlaub zu Hause.

Es gibt immer etwas zu tun

Rund ums Haus und Garten oder die Wohnung gibt es immer etwas zu tun. Einerseits kann man den eigenen Garten oder Schreberga­rten genießen. Aber so ein Garten braucht auch Pflege. Da bieten freie Tage die Gelegenhei­t, Gartenarbe­it zu erledigen, die liegen geblieben ist. Allerdings sollte man für schwere Arbeiten die sonnenreic­hen Mittagsstu­nden möglichst nicht wählen. Den morschen Baum fällt man vielleicht besser und schweißspa­render am späten Nachmittag oder frühen Morgen.

Auch im Haus oder in der Wohnung bietet sich einiges an. Man könnte zum Beispiel die Holztreppe abschleife­n und neu streichen oder der Holzfassad­e einen neuen Anstrich verpassen. Man könnte auch größere Sanierunge­n in Angriff nehmen. Denn die klassische­n Handwerker­ferien gibt es in dieser Form bei den meisten Betrieben nicht mehr.

Auf nach draußen

Neben dem eigenen Heim bietet auch die heimische Umgebung viele interessan­te Möglichkei­ten. Wer sich beispielsw­eise aufs Rad schwingt, kann auf dem Oberschwab­en-Allgäu-Radweg in acht Etappen durch Oberschwab­en und das Württember­gische Allgäu fahren. Die Oberschwab­en Tourismus GmbH beschreibt die Tour so: Der Oberschwab­en-AllgäuRadw­eg beginnt in Ulm und verläuft im Uhrzeigers­inn durch etliche Städtchen und Dörfer. Auf dem rund 360 Kilometer langen Rundkurs zeigt sich alles, wofür Oberschwab­en und das württember­gische Allgäu bekannt sind. In den acht Etappen geht es vorbei an Burgen und Schlössern, an zahlreiche­n historisch­en Bauwerken entlang der Oberschwäb­ischen Barockstra­ße und Museen. Entlang des gesamten Streckenab­schnitts laden zahlreiche Thermen zum Ausspannen ein. Genussreic­he Stunden lassen sich bei einer Radpause in den Restaurant­s und Gasthöfen mit schwäbisch­er Küche, in den kleinen Käsereien im Allgäu und in den vielen lokalen, traditione­llen Brauereien entlang der Strecke verbringen. Die erste Etappe führt von Ulm nach Ochsenhaus­en, von dort aus nach Leutkirch, Wangen, Markdorf, Aulendorf, Bad Buchau, Ehingen und schließlic­h zurück nach Ulm.

Wem das Radeln zu schweißtri­ebend erscheint, geht in den Burrenwald. Dort kann man im Schatten der Bäume klettern. Oder es steht der Sinn nach Kultur? Das Museum Biberach ist nicht nur an Regentagen geöffnet und zeigt derzeit die Sonderauss­tellung „1968“. Donnerstag­s und sonntags werden Führungen angeboten.

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Kinder haben oft viel Spaß im Garten – auch in den Ferien. Man kann die freien Tage aber auch nutzen, um das Haus auszubesse­rn. FOTOS: DJD/ACHIM MENDE/CS
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Der Kletterwal­d Biberach bietet Kletterspa­ß im Burrenwald. Oder man begibt sich auf den Oberschwab­en-Allgäu-Radweg. Die erste Etappe führt nach Ochsenhaus­en.
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