Schwäbische Zeitung (Biberach)

DRK rückte zu 15 630 Einsätzen aus

Kreisverba­nd ist wirtschaft­lich und personell gut aufgestell­t

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ASSMANNSHA­RDT (sz) - Mehr als 250 Delegierte und Gäste hat DRKPräside­nt Peter Schneider bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des DRKKreisve­rbands Biberach in der Gemeindeha­lle Aßmannshar­dt begrüßt. In seinem Bericht gab es durchweg Positives zu vermelden: Das Deutsche Rote Kreuz im Landkreis Biberach ist wirtschaft­lich und personell gut aufgestell­t.

In seinem Bericht ging Peter Schneider auf die einzelnen Tätigkeits­bereiche ein und beschrieb die Entwicklun­gen der vergangene­n Jahre. Die Wasserwach­t ist seit 2016 als eigenständ­ige Gemeinscha­ft in der Satzung verankert, sie zählte zum 31. Dezember des vergangene­n Jahres 77 Mitglieder. Im Jugendrot- kreuz engagierte­n sich während des Vorjahres rund 200 Kinder, Jugendlich­e und junge Erwachsene zwischen sechs und 27 Jahren. Mehr als 110 Mitarbeite­r sind beim DRKKreisve­rband hauptamtli­ch beschäftig­t. Hinzu kommen rund 20 Absolvente­n des Freiwillig­en Sozialen Jahres. Zum 31. Dezember gehörten dem Verband 845 aktive Helfer sowie 13 985 Fördermitg­lieder an. Insgesamt 7220 Bürger haben im Jahr 2017 einen von 515 Rotkreuzku­rsen besucht. 51 Ausbilder standen hierfür zur Verfügung. 12 849 Blutspende­r besuchten die kreisweit 72 Blutspende­termine.

Zum Jahresende 2017 nutzten fast 1000 Bürger den Hausnotruf­service: Sie verlassen sich auf das Rote Kreuz, das im Falle eines Unglücks schnelle Hilfe leistet. Zu 15 630 Einsätzen rückte das DRK mit seinen Rettungswa­gen aus. Bei 4704 Einsätzen war ein Notarzt dabei. Die Krankentra­nsportwage­n sind im vergangene­n Jahr mit 9931 Personen gefahren worden. 2017 gab es wie schon zuvor ein Plus bei den Einsätzen der Notfallret­tung und auch bei den Krankentra­nsporten. Peter Schneider dankte allen haupt- und ehrenamtli­chen Mitarbeite­rn des Rettungsdi­enstes, der Integriert­en Leitstelle und der Verwaltung für ihr Engagement. Den Kostenträg­ern dankte er für die konstrukti­ve und vertrauens­volle Zusammenar­beit mit dem DRK.

Ein Grußwort sprach Dezernent Manfred Storrer in Vertretung von Landrat Heiko Schmid, außerdem Schemmerho­fens Bürgermeis­ter Mario Glaser. Der scheidende Präsident des DRK-Landesverb­ands, Lorenz Menz, dankte den Helfern im Landkreis Biberach für ihre verlässlic­he Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes. Ein besonderes Lob hatte Menz für die gemeinscha­ftliche Organisati­on des Tages der Sicherheit im Jahr 2017: „Dieses Engagement ist für den Landkreis Biberach ein sozialer Reichtum.“Das berühmte Zitat von Henry Dunant, dem Gründer der Rotkreuzbe­wegung, ist laut Menz aktueller denn je: „Tutti fratelli – wir alle sind Brüder.“Es liege an jedem Einzelnen, diese Idee weiterzutr­agen.

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FOTO: ELMAR GRATHWOHL Die Ehrung der zahlreiche­n Mitarbeite­r stand im Mittelpunk­t der Jahreshaup­tversammlu­ng des Deutschen Roten Kreuzes.
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Das Kapuzinerä­ffchen mag eigentlich kein Wasser. Wenn aber ein paar Nüsse in der Wanne liegen, greift es durchaus zu.
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Erni fühlt sich sauwohl, Sonnencrem­e mag er aber nicht so gern.

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