Schwäbische Zeitung (Biberach)
TSA-Paare behaupten sich auf internationalem Parkett
Tanzen: Biberacher Tanzpaare sichern sich Plätze im Mittelfeld bei German Open Championships in Stuttgart
BIBERACH (sz) - Drei Paare der Tanzsportabteilung (TSA) der TG Biberach haben sich im Kongresszentrum rund um die Stuttgarter Liederhalle bei den 32. German Open Championships (GOC) mit internationaler Konkurrenz gemessen. Diese zählen zu den weltgrößten und wichtigsten Tanzturnierveranstaltungen. 25 000 Zuschauer verfolgten die GOC bei denen mehr als 4000 Paare aus aller Welt antraten.
Beim Weltranglistenturnier der World Dancesport Federation (WDSF) gingen Antonie und Harald Ries sowie Karin und Helmut Hertle in der Altersgruppe der Senioren III (ab 50/55 Jahre) an den Start. Mit 230 Paaren war es das zweitgrößte Turnier bei der diesjährigen GOC. Zwölf Paare traten in der Vorrunde jeweils gegeneinander an. Beide TSA-Paare präsentierten sich in den ersten fünf Tänzen gut, qualifizierten sich für die zweite Runde und konnten sich dort einen Platz im Mittelfeld sichern. Am Ende belegten Ries/Ries Rang 123 und Hertle/Hertle Rang 131. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Abschneiden an der diesjährigen GOC, nachdem es letztes Jahr nicht so gut lief“, sagte Harald Ries. „Die- ses Turnier ist für uns ein absolutes Highlight im Jahr“, schwärmte Karin Hertle. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da wir damit im Mittelfeld der höchsten Amateurklasse S, in der wir als Starter der A-Klasse nur bei internationalen Turnieren zugelassen sind, gelandet sind.“
Pech mit der Auslosung
Andrea und Arno Kalkuhl vertraten die Biberacher TSA in der Startgruppe der Senioren II (ab 40/45 Jahre). In der Vorrunde mit 216 Paaren zeigten Kalkuhls eine sehr gute Leistung in allen fünf Standardtänzen und erlangten 48 von möglichen 55 Wertungskreuzen. Im Langsamen Walzer, Tango und Slowfox sahen alle elf internationalen Wertungsrichter Kalkuhls in der nächsten Runde. In der ersten Zwischenrunde hatte das TSA-Paar etwas Pech mit der Auslosung und wurde einer starken Gruppe zugeordnet. Dort konnten Kalkuhls nur im Tango die nötige Zahl an Wertungskreuzen erreichen, die für die Qualifikation für die zweite Zwischenrunde nötig waren und schieden damit aus. Kalkuhl/Kalkuhl konnten mit Platz 145 am Ende 70 Paare hinter sich lassen.