Schwäbische Zeitung (Biberach)

Schemmerho­fen freut sich auf Premierens­piel

Fußball, WFV-Pokal: SVS hat in Runde zwei den Bezirkslig­isten SV Baindt zu Gast

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SCHEMMERHO­FEN (feg/mp) - Premiere für den SV Schemmerho­fen: Der Club aus der Fußball-Kreisliga A II tritt am Mittwoch erstmals in der zweiten Runde des WFV-Pokals an. Zu Gast in Schemmerho­fen ist der Bodensee-Bezirkslig­ist SV Baindt (Anstoß: 18.30 Uhr).

Die Ausgangssi­tuation ist nicht die beste für den Gastgeber. „Wir treten quasi mit dem letzten Aufgebot an“, sagt SVS-Abteilungs­leiter Ralf Weckenmann. Neben den Langzeitve­rletzten Thomas Graf (Kreuzbandr­iss) und Nico Hipp (Knieproble­me) kann Schemmerho­fens Trainer Roland Reichart auch nicht auf Marcel Wenk (Sprunggele­nkverletzu­ng) und Dennis Bertsch (Anriss des Syndesmose­bands) zurückgrei­fen. Neu im Lazarett ist Janosch Müller, der sich bei der 2:3-Niederlage zum Ligaauftak­t gegen Warthausen/Birkenhard eine Oberschenk­elzerrung zuzog. Fraglich ist zudem der Einsatz von Manuel Geiger (Oberschenk­elzerrung). Darüber hinaus sind einige Spieler im Urlaub, die noch in Runde eins mitgeholfe­n hatten, den Donau-Bezirkslig­isten Hundersing­en zu bezwingen (3:1).

Dennoch freuen sich alle im SVSLager auf die Partie. „Die Mannschaft ist heiß. WFV-Pokal ist immer etwas Besonderes. Und wir werden trotz allem versuchen, die dritte Runde zu erreichen. Denn da ist mit einem attrak- tiven Gegner zu rechnen“, sagt Weckenmann und fügt hinzu: „Das erste Ziel ist aber, nicht noch mehr Verletzte hinzuzubek­ommen, da die Meistersch­aft klar Priorität hat.“Was über den kommenden Gegner bekannt ist? „Baindt ist eine kompakt auftretend­e, körperlich robuste Mannschaft“, so der SVS-Abteilungs­leiter, der den SVB als Favoriten ansieht. „Das heißt, dass wir von Beginn an die Zweikämpfe annehmen müssen.“

Beim Gegner Baindt freut man sich darauf, als Favorit ins Spiel zu gehen. „Es wäre schön, auch noch die nächste Runde zu erreichen, um dann einen großen Gegner zu bekommen“, sagt SVB-Abteilungs­leiter Ulrich Geggier, fügt aber gleich hinzu: „Wir müssen aber natürlich einen Schritt nach dem anderen machen.“Das sei im Moment gar nicht so leicht, weil die Belastung hoch sei – dabei hat die Saison noch gar nicht begonnen. In Schemmerho­fen kann Baindt wieder auf die Szeibel-Zwillinge Tobias und Luca zurückgrei­fen, die aus dem Urlaub zurück sind. Auf zwei, drei Spieler muss aus diesem Grund aber noch verzichtet werden, bedauert Ulrich Geggier.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Der SV Schemmerho­fen (links Jannis Graf) empfängt im WFV-Pokal den Bodensee-Bezirkslig­isten SV Baindt.

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