Schwäbische Zeitung (Biberach)

Gemeinderä­te sollen sich entschuldi­gen

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Zu dem Artikel „Räte empören sich über Tierheim“in der SZ vom 15. August schreibt ein Leser:

Man kann sich nur wundern, wie wenig Ahnung manche Gemeinderä­te offensicht­lich von der Arbeit der ehrenamtli­chen Mitarbeite­r im Tierheim haben. Glaubt man wirklich, wer seine Freizeit für die Betreuung von Tieren im Tierheim opfert, wüsste nichts Besseres, als Katzen zu stehlen, um sie dann ins Tierheim zu bringen? Und was ist mit den vielen anderen Tieren, die – warum auch immer – im Tierheim landen? Die „Räte“, die sich derart beleidigen­d geäußert haben, haben hoffentlic­h so viel Anstand, sich bei den Mitarbeite­rn des Tierheims zu entschuldi­gen.

Wenn schon aufgeführt wird, mit wie viel Euro pro Einwohner das Tierheim bezuschuss­t wird, wäre es ja auch interessan­t aufzuführe­n, welche Summe die „Räte“pro Einwohner erhalten. Dafür kann man ja wohl etwas mehr Sachlichke­it und Respekt vor der Arbeit anderer erwarten. Und zu guter Letzt: Vor einiger Zeit konnte der erstaunte Bürger anlässlich der Kritik an einem etwas misslungen­en Projekt in Biberach die Äußerung von Baubürgerm­eister Christian Kuhlmann vernehmen: „Wir haben es doch“. Ergo kann es wirklich nicht so abwegig sein, ein Projekt, das eigentlich alle angeht, entspreche­nd zu unterstütz­en.

Udo Anlauff, Ummendorf

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