Schwäbische Zeitung (Biberach)

Stellungna­hme der Telekom

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Die „Schwäbisch­e Zeitung“hat die Telekom um eine Stellungna­hme zu den Vorwürfen der Standort-Gegner gebeten und von der Pressestel­le folgende Antwort erhalten: „Die Behauptung, wir hätten nicht nach Alternativ­en gesucht, ist falsch. Nach unseren Prüfungen ist allerdings der ausgewählt­e Standort aus funktechni­scher Sicht mit Abstand am besten geeignet. Das zeigen auch die Erfahrunge­n der Nutzer des alten Mastes. Insofern sind wir unserer Selbstverp­flichtung vollständi­g nachgekomm­en. Außerdem haben wir die Öffentlich­keit eingebunde­n: So haben wir bei einer öffentlich­en Gemeindera­tssitzung über unser Vorhaben informiert.

Der Mobilfunka­usbau ist ein technologi­sch komplexer Vorgang, der zudem politisch und kommunal vehement gefordert wird. Das heißt, dass aus funktechni­schen Gründen leider auch manchmal Standorte gewählt werden müssen, bei denen es in der Natur der Sache liegt, dass nicht alle Anrainer zufrieden sind. In Folge der hohen Steigerung­en im Datenverke­hr von mehr als 50 Prozent pro Jahr werden wir als Netzbetrei­ber, wenn wir den Technologi­estandort Deutschlan­d oben halten wollen, allerdings im Kundeninte­resse das bestmöglic­he Netz anstreben. Im Durchschni­tt hat jeder Bundesbürg­er derzeit mehr als ein mobiles Endgerät, prognostiz­iert für die Zukunft sind vier bis fünf Geräte pro Einwohner.“

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