Schwäbische Zeitung (Biberach)

Stimmen zum Spiel

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Chantal Bachteler (Trainerin SV Alberweile­r): „Auf jeden Fall bin ich zufrieden. Gegen einen Bundesligi­sten muss man sich erst einmal Chancen erarbeiten. Ich denke, wir können nach der anstrengen­den Woche super stolz sein auf das, was wir hier heute gezeigt haben. Wir müssen weiter an unserem Torabschlu­ss arbeiten und unsere Chancen machen. Natürlich ist eine gewisse Enttäuschu­ng da, wir hätten gerne ein Tor gemacht.“Melanie Geiselhart (Torhüterin SV Alberweile­r): „Ich war gegen Bayern vor einem Jahr deutlich aufgeregte­r. Wenn wir die zwei Chancen am Anfang gemacht hätten, wäre es ein offenes Spiel geworden. Leverkusen stand am Anfang defensiv nicht so gut. Sie hatten in der ersten Halbzeit drei Chancen und machten drei Tore. Das 4:0 ist in meinen Augen verdient.“

Tamara Würstle (Spielführe­rin SV Alberweile­r): „Wir wussten, dass wir unsere Chancen kriegen und diese dann auch nutzen müssen. Dass es nicht geklappt hat, ärgert mich ziemlich. Aber im Endeffekt können wir sehr zufrieden sein mit unserer Leistung, wir haben alles gegeben. Auch das Resümee von den Zuschauern ist positiv, ich glaube, wir haben ihnen einiges geboten. Man hat den Klassenunt­erschied großteils nicht gesehen.

Martin Kaiser (Vorsitzend­er SV Alberweile­r): „Es war eine tolle erste Halbzeit mit zwei Großchance­n von uns. Leider hat sich die Cleverness eines Bundesligi­sten gezeigt, der aus drei Chancen drei Tore gemacht hat. Dann war das Spiel gelaufen. Wir sind rundum zufrieden. Das Wetter und die Kulisse haben gepasst. Ein tolles Ereignis, wir hoffen, dass wir das nächstes Jahr wieder erreichen können.“

Verena Hagedorn (Trainerin Bayer 04 Leverkusen): „Kompliment an Alberweile­r, sie haben in der Regionalli­ga eine gute Truppe und werden dort bestimmt etwas reißen.“

Isabel Kerschowsk­i (Bayer 04 Leverkusen): „Vielleicht war es für Alberweile­r ein Vorteil, dass die Liga schon losgegange­n ist. Nach hinten raus hat man einen Klassenunt­erschied gesehen. Dennoch will ich die Leistung von Alberweile­r nicht schmälern. Sie haben dagegengeh­alten, nie aufgegeben. Ich bin aber auch stolz auf mein Team, dass wir das souverän nach Haus gebracht haben, auch wenn wir noch einige Chancen haben liegen lassen. In der Liga müssen wir das abstellen, viele Chancen werden wir gegen Bayern sicher nicht haben.“

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