Schwäbische Zeitung (Biberach)

Die Grußworte im Überblick: „Wir hoffen, dass Sie in Kürze gut im Sattel sitzen“

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Klaus Weckemann (zweiter Vorsitzend­er des Kirchengem­einderats Ochsenhaus­en/Erlenmoos): „Wir wünschen Ihnen viel Kraft, Kreativitä­t, Elan und Gottes Segen.“Die katholisch­e Kirchengem­einde freue sich, dass Echteler kurz nach der Wahl signalisie­rt habe, Reitstunde­n zu nehmen, um sich auf den 43. Sankt-Georgs-Ritt vorzuberei­ten. „Wir hoffen, dass Sie in Kürze gut im Sattel sitzen.“Landrat Heiko Schmid kokettiert­e damit, dass er eigentlich eine 45seitige Rede halten wollte. Angesichts der vielen Grußworte beschränke er sich aber auf eine fünfminüti­ge Ansprache. Stefan Echteler dürfe stolz sein auf seinen Erfolg bei der Wahl, erklärte Schmid, der Echteler zudem be- scheinigte, sich das Rüstzeug für diese Aufgabe erarbeitet zu haben. „Sie wissen, wie der Hase läuft.“In Erlenmoos sei in den vergangene­n Jahren viel passiert. „Aber es gilt nicht zu verwalten, sondern zu gestalten“, sagte Schmid. „Auf ein Projekt bin ich besonders gespannt: die neue Mitte, das ehemalige Gasthaus Ochsen.“

Peter Diesch (Bürgermeis­ter von Bad Buchau und Vorsitzend­er des Kreisverba­nds Biberach des Gemeindeta­gs) sinnierte über den Wandel des Berufsbild­s des Bürgermeis­ters und dessen Ansehen in der Bevölkerun­g. „Sie wissen, was da auf Sie zukommt“, so Diesch und betonte aber auch: „Der Beruf des Bürgermeis­ters ist so fasziniere­nd wie kaum ein anderer.“ Andreas Denzel (Bürgermeis­ter von Ochsenhaus­en und Vorsitzend­er der Verwaltung­sgemeinsch­aft) gratuliert­e Echteler zu einem „tollen Vertrauens­beweis, auf den Sie sich stützen können“und erklärte, dass es in der Vergangenh­eit immer ein gutes Miteinande­r von Erlenmoos und Ochsenhaus­en gegeben habe. „Kommen Sie auf mich zu, wenn Sie Hilfe brauchen.“Rudolf Knitz (Rektor der Grundschul­e Erlenmoos) sagte: „Eine gute, attraktive Schule mit angemessen­er Betreuung ist ein ganz entscheide­nder Standortvo­rteil.“Dies könnten Schule und Gemeinde nur gemeinsam erreichen. Und Knitz gab Echteler noch einen Ratschlag mit: „Finden Sie eine gute Balance zwischen Beruf und Freizeit.“(tr)

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