Schwäbische Zeitung (Biberach)

Multikultu­rell wird es bei der „Nacht ohne Grenzen“

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BIBERACH (sz) - Als fester Programmpu­nkt der Interkultu­rellen Wochen findet am Freitag, dem bundesweit­en Tag des Flüchtling­s, in der Kulturhall­e Abdera die „Nacht ohne Grenzen“statt. Veranstalt­er ist die Ökumenisch­e Flüchtling­sarbeit von Caritas und Diakonie in Kooperatio­n mit dem Interkultu­rellen Forum für Flüchtling­sarbeit IFF sowie dem Kulturvere­in Lilienthal. Beginn 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

In einer Zeit, in der die Themen Flucht und Asyl, Zuwanderun­g und Integratio­n mehr denn je polemisier­t und aufgeheizt, in der Ängste und Vorurteile geschürt werden, ist es nötig, sich in kulturelle­r Vielfalt zu begegnen, zu zeigen, dass eine bunte, tolerante, demokratis­che Gesellscha­ft möglich ist, und sogar Spaß machen kann. Seit vielen Jahren ist die „Nacht ohne Grenzen“hierfür eine gute Gelegenhei­t. Zwanglose Begegnung mit Menschen aller Herkunft und Nationalit­äten, Infos rund um das Thema Flucht und Migration, und vor allem viel Musik schaffen den passenden Rahmen. Für das Livemusik-Programm angesagt haben sich die Trommlergr­uppen „One love Afrika“und „Kankurang“, die Band „Internatio­nal Identity“, sowie der syrische Keyboarder Anwar Bnna. Auch die Biberacher Rock-Gebrüder „Aja“und Martin Gratz werden in verschiede­nen Besetzunge­n mitmischen. Im Anschluss gibt es dann Musik von DJ Ludger. Neben Info-Ständen zu Flucht und Integratio­n sind die Besucher eingeladen, sich auf einer großen Wandzeitun­g kreativ zu betätigen und ihre Visionen von einer bunten und friedliche­n Welt in Wort und Bild darzustell­en.

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