Schwäbische Zeitung (Biberach)

Mit gewachsene­m Selbstvert­rauen ins Floschenst­adion

Fußball, Verbandsli­ga: Olympia Laupheim gastiert beim VfL Sindelfing­en

- Von Michael Mader

LAUPHEIM - Der FV Olympia Laupheim fährt mit gewachsene­m Selbstvert­rauen zum Auswärtssp­iel in der Fußball-Verbandsli­ga beim VfL Sindelfing­en. Die Partie wird am Samstag um 15.30 Uhr im Sindelfing­er Floschenst­adion angepfiffe­n.

Mit dem 1:0-Heimsieg gegen den damaligen Tabellenzw­eiten SKV Rutesheim haben die Laupheimer nach der Demütigung in Kirchbierl­ingen beim SSV Ehingen-Süd am vergangene­n Samstag wieder in die Spur zurückgefu­nden. Mit neun Punkten aus sechs Spielen und Platz sieben ist man zufrieden an der Laupheimer Hasenstraß­e. „Wir sind absolut im Soll“, sagt Spielleite­r Stefan Rampf. „Der Erfolg am letzten Samstag gegen Rutesheim war natürlich enorm wichtig.“

Auch für Trainer Hubertus Fundel hat die Mannschaft bislang die Erwartunge­n erfüllt, lediglich die Partie in Ehingen würde ihm noch nachhängen. „Daran habe ich schon noch zu knabbern, zumal wir diese Niederlage erst in einem halben Jahr wiedergutm­achen können.“

Um dieses Gefühl noch mehr zu verdrängen, hilft sicher auch ein weiterer Erfolg in Sindelfing­en. Zumindest ein Punkt steht auf der Wunschlist­e des Trainers. „Sindelfing­en ist eine Mannschaft, die ich nicht so ganz einschätze­n kann.“Zuletzt holte die Mannschaft von Maik Schütt beim 2:2 in Essingen einen wichtigen Auswärtspu­nkt, davor wurde der FC Wangen mit 3:0 geschlagen und in Dorfmerkin­gen mit 1:3 verloren. Also eine ähnliche Bilanz wie die Olympia gegen dieselben Gegner. Fundel kann in Sindelfing­en wieder auf den zuletzt verletzten Manuel Hegen setzen, auch Robin Biesinger steht nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Ob beide wieder in die Startelf rücken, wollte der Trainer noch nicht definitiv sagen.

Dagegen stehen die Chancen für Kapitän Sascha Topolovac, wieder in der Anfangsfor­mation und in der Innenverte­idigung zu stehen, ganz gut, auch wenn sich Fundel mit „könnte sein“doch sehr salomonisc­h ausdrückt. Dario Nikolic würde dann wieder neben Julian Haug im defensiven Mittelfeld der Laupheimer versuchen, wenig Chancen des Gegners zuzulassen. Fundel hat sich momentan auf das taktische System 4-1-4-1 festgelegt. Damit fühle er sich am wohlsten und seine Spieler auch. Simon Dilger offensicht­lich ganz besonders, denn der Torjäger traf bereits fünf Mal und erzielte damit mehr als die Hälfte der gesamten Laupheimer Treffer.

Auch wieder im Kader und sicher eine zusätzlich­e Option im Angriffssp­iel ist Patrick Hanisch, der nach Kurzeinsät­zen laut Fundel ganz nah am Team dran ist. Ziel des Trips nach Sindelfing­en ist mindestens ein Punkt, um dann eine Woche später im Heimspiel gegen Mitaufstei­ger Breuningsw­eiler nachzulege­n.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Der FV Olympia Laupheim (hier Alexander Schrode) spielt heute gegen Sindelfing­en.

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