Schwäbische Zeitung (Biberach)

ITZ Plus geht in die nächste Runde

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BIBERACH (tab) - Die Planungen für das Innovation­s- und Technologi­etransferz­entrum (ITZ) Plus in Biberach laufen auf Hochtouren. Die Stadt Biberach als Bauherr plant zusammen mit dem Landkreis Biberach, der IHK Ulm und der Hochschule Biberach das ITZ Plus an der Hubertus-Liebrecht-Straße im Gewerbegeb­iet Aspach. Die Baukosten für das Gebäude liegen voraussich­tlich bei 13,3 Millionen Euro. Im Verwaltung­sund Finanzauss­chuss des Landkreise­s stimmten die Räte der Gründung einer GmbH zu und dem Investitio­nszuschuss von 750 000 Euro.

Die Gesellscha­ft soll zum 1. Januar gegründet werden. Der Landkreis übernimmt fünf Prozent der Anteile des ITZ Plus. „Soweit ein Verlust aus dem Betrieb entsteht, ist die Stadt Biberach zuständig“, sagte Landrat Heiko Schmid. Das ITZ Plus soll in den Bereichen Energie und Biotechnol­ogie für Innovation sorgen und so eine zukunftsor­ientierte Weiterentw­icklung der Region Biberach ermögliche­n. Das geplante Gebäude wird direkt am Campus Aspach der Hochschule Biberach entstehen und verschiede­nen Nutzern Raum für Ideen bieten.

„Wir begrüßen insbesonde­re die Stärkung der Wirtschaft und auch die Unterstütz­ung der Existenzgr­ünder“, sagte Kreisrat Jochen Ackermann (CDU). Für Mario Glaser (FW) ist das eine konsequent­e Fortführun­g der Planung. „Die Fördersumm­e ist sehr beachtlich“, so Glaser weiter. „Das wird auf jeden Fall ein Leuchtturm, gerade auch aus architekto­nischer Sicht.“Laut Thomas Fettback (SPD) sei das Thema Fachkräfte­mangel nun endlich angekommen: „Wir sind damit absolut auf dem richtigen Weg, das ist die Zukunft. Dabei ist es überschaub­ar, was wir als Landkreis dazu beitragen müssen.“

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