Schwäbische Zeitung (Biberach)
Harmonika-Klänge erfüllen den Gemeindesaal
Reinstetter Harmonika-Spielring gibt mit dem Musikverein Fellheim Herbstkonzert
REINSTETTEN (sz) - Das Herbstkonzert des Reinstetter HarmonikaSpielrings (RHS) mit dem Musikverein Fellheim hat beim Publikum großen Anklang gefunden. Im Reinstetter Gemeindesaal wurden an diesem Abend auch verdiente Mitglieder geehrt. Höhepunkt war dabei die Ernennung des ehemaligen Vorsitzenden, Erich Wiedemann, und seiner Frau Toni Wiedemann zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied des Vereins. Elke Dengler dankte für 32 Jahre Vorstandstätigkeit mit einem Ruhe-Bänkle.
Heike Schmid und Markus Gruber erhielten die goldene Ehrennadel für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft beim Deutschen Harmonika Verband (DHV). Simona Klawitter ist seit 20 Jahren mit dabei und nahm die silberne Ehrennadel entgegen. Über eine Ehrung für 15 Jahre Treue zum Verein freute sich Caroline Moosbrugger. Mit einer Urkunde und der silbernen Ehrennadel ehrte der DHV die Spielerinnen Carina Kiekopf, Franziska Mattes und Verena Ertl für zehn Jahre Mitgliedschaft.
Für den musikalischen Auftakt des Abends sorgte zunächst das RHS-Nachwuchsorchester unter der Leitung von Verena Kammerlander. Mit Stücken wie „Sunset Party“und „Oliver Twist“verbreitete die Gruppe eine gute Stimmung in dem Saal. Mit der Zugabe „Amboss Polka“verabschiedete sich Verena Kammerlander nach sechs Jahren Dirigententätigkeit von den Zuschauern und ihrem Orchester.
Den zweiten Teil des Abends bestritt das RHS-Orchester unter der Leitung von Julia Bixenmann. Unter anderem erklangen „Rocking Affair“von Harald Winkler oder „Spinning Wheel“. Das RHS-Orchester trug gemeinsam mit dem Musikverein Fellheim „Morning Has Broken“vor. Damit ging es nahtlos zum letzten Teil des Abends über, den der Musikverein Fellheim gestaltete. Die Musiker unter der Leitung von Jürgen Haug präsentierten Stücke wie den Konzertmarsch von Abel Tasman und den Farbenspiel-Mix von Helene Fischer. Als Finale des Abends hörten die Zuschauer „Anthem for Europe“von Hans-Günther Kölz, das die Reinstetter und Fellheimer ebenfalls gemeinsam vortrugen.