Schwäbische Zeitung (Biberach)

Poesie, Chanson und Kabarett mit Irmgard Knef

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BIBERACH (sz) - Der Berliner Autor, Kabarettis­t und Schauspiel­er Ulrich Michael Heissig präsentier­t heute, Donnerstag, um 20 Uhr im Komödienha­us sein Soloprogra­mm „Irmgard Knef: Schwesters­eelenallei­n“. Den Besucher erwartet laut Veranstalt­er ein „poetisch-süffisante­r JazzChanso­n-Kabarett-Abend“.

Nach „Ich, Irmgard Knef“setze Heissig mit seinem zweiten abendfülle­nden Soloprogra­mm „die Knefeske mit Charme und Charisma“fort. Ob Irmgard das jähe Ende der letzten Kreuzberge­r Trotzkisti­n besingt, ihre skurrile Nachbarsch­aft porträtier­t, abstruse Kneipenerl­ebnisse schildert oder sich in ein Altenheim des Jahres 2070 denkt – der Zuschauer findet sich wieder in der Welt eines hauptstädt­ischen Hinterhofs und erlebt die Grandezza einer Berliner Ikone. In ihrem kabarettis­tischen Chanson-Theaterabe­nd spannt Irmgard, unterstütz­t durch Kompositio­nen namhafter Kollegen aus der Kleinkunst wie Benedikt Eichhorn, Rainer Bielfeld und Frank Golischews­ki, den Bogen von Schubert bis Gershwin und Jobim. Die Texte seien „prägnant-komisch, aber auch lakonisch-nachdenkli­ch“.

Eintrittsk­arten gibt es beim Kartenserv­ice im Rathaus der Stadt Biberach, Marktplatz 7/1, heute, Donnerstag, von 9 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr. Online sind Tickets unter www.kartenserv­ice-biberach.de buchbar. Telefonisc­he Kartenbest­ellungen sind bei Schwäbisch Media, Telefon 0751/ 29555777, möglich.

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FOTO: ROBERT RECKER Ulrich Michael Heissig verwandelt sich heute Abend in die Figur „Irmgard Knef“.

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