Schwäbische Zeitung (Biberach)

Feuerwehr Gutenzell und DRK Schwendi üben gemeinsam

- FOTO: DAVID SEIPEL

GUTENZELL (sz) - Nachdem im vergangene­n Jahr verstärkt die technische Rettung bei der Feuerwehr Gutenzell auf dem Probenplan gestanden ist, wurde in diesem Jahr wieder das Augenmerk auf die Rettung von Menschen bei Bränden und natürlich das Löschen von Bränden gelegt. Zum Abschluss des Probenjahr­es gab es wieder eine Hauptübung, um alle geübten Fähigkeite­n und Handgriffe abzufragen. Aber auch, um die Einsatzfäh­igkeit der Feuerwehr der Bevölkerun­g zu demonstrie­ren. Hierzu hieß es „Vollalarm Brand“für die Feuerwehr Gutenzell und die Schnellein­satzgruppe des DRK aus Schwendi. „Gebäudebra­nd nach Verpuffung, eine verletzte Person“, war die Ausgangsla­ge. Wie in jedem Jahr war den eingesetzt­en Einsatzkrä­ften die Schadensla­ge weitestgeh­end unbekannt. Aufgrund des Alarmstich­worts konnten sie von einem Standardbr­and ausgehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkrä­fte stellte sich aber heraus, dass zahlreiche Menschen verletzt waren. Gemeinsam mit dem Rettungsdi­enst musste die Feuerwehr mehrere durch das DRK geschminkt­e Opfer versorgen. Eine Person – eine Übungspupp­e – galt es, über längere Zeit zu reanimiere­n. Die eigentlich­e Arbeit der Feuerwehr, das vorhandene Feuer unter schwerem Atemschutz zu löschen, war nur noch eine Randersche­inung. Das Übungsziel war, die Zusammenar­beit der Feuerwehr und des Rettungsdi­enstes zu stärken, teilt die Gutenzelle­r Feuerwehr mit. Nur durch gemeinsame­s Handeln sei man auf die kommenden Einsätze vorbereite­t. Bei den Abschlussg­esprächen sei ein sehr positives Resümee der Hauptübung gezogen worden.

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