Schwäbische Zeitung (Biberach)

Dolderer hofft auf gutes Saisonende

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MÜNCHEN (SID) - Matthias Dolderer will sich und seinem Team nach einem schwachen Jahr beim Finale des Red Bull Air Race in Fort Worth/ Texas an diesem Wochenende einen versöhnlic­hen Abschluss bereiten. „Meine Saison ist bisher nicht gerade glücklich verlaufen, aber sie ist noch nicht vorbei“, betonte der Champion von 2016. Er wolle mit einem „guten Ergebnis abschließe­n“.

2014, beim ersten Stopp des Red Bull Air Race überhaupt in Texas, hatte Dolderer auf Anhieb den Sprung in das Final Four geschafft. Ein Jahr später gewann er an gleicher Stelle das Qualifying und erzielte im Rennen eine weitere Top-fünf-Platzierun­g. Jetzt, drei Jahre später, kehrt der deutsche Pilot mit seinem Team zurück – und sie sind gewappnet für das große Finale. „Nach dem Rennen im Oktober in Indianapol­is habe ich mein Flugzeug von Indy nach Santa Paula in Kalifornie­n gebracht. Dort ist der Heimatflug­hafen unseres Designund Aerodynami­k-Ingenieurs Andy Chiavetta“, sagt Dolderer. „Wir konnten immerhin ein paar kleinere Modifikati­onen vornehmen.“

Während sich Dolderer und sein Team schon „intensiv auf 2019“vorbereite­n, geht es beim letzten Rennen der Saison für drei Piloten noch um den WM-Titel. Michael Goulian aus den USA hat nur fünf Punkte Vorsprung auf den Tschechen Martin Sonka sowie sieben Zähler auf Matt Hall aus Australien. Dolderer ist Zwölfter unter 14 Teilnehmer­n.

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