Schwäbische Zeitung (Biberach)
ZF ist gefragter Ausbildungsbetrieb
Konzern stellt seine Leitlinien für Azubis immer wieder auf den Prüfstand
Wenn ein Unternehmen im Wandel der Automobilbranche nicht nur mithalten möchte, sondern die Zukunft der Mobilität aktiv gestalten will, braucht es engagierte und passgenau qualifizierte Mitarbeiter. Das Fundament hierfür legt ZF deshalb bereits in der Ausbildung, denn im Idealfall bleiben Berufseinsteiger dem Konzern viele Jahre als Fachkräfte erhalten.
Die Megatrends der Mobilität – Elektroantriebe, autonomes Fahren, Digitalisierung und neue Ansprüche an den Insassenschutz – beeinflussen nicht nur die Produkte, die ZF entwickelt. Sie führen auch zu veränderten Anforderungen an die nahezu 150 000 Mitarbeiter, die weltweit für ZF arbeiten. Um auf lange Sicht erfolgreich zu bleiben, benötigt der Konzern auf jeder Ebene engagiertes und qualifiziertes Personal. Weil junge Berufseinsteiger im Idealfall dem Konzern für viele Jahre als Fachkräfte erhalten bleiben, legt ZF besonderen Fokus auf seinen Nachwuchs. Das Fundament bilden dabei eine moderne, praxisnahe Ausbildung oder ein duales Studium.
„Was zunehmend klar wird, ist, dass die einzelnen Disziplinen immer stärker miteinander verwoben sind“, sagt Andrea Klein, Leiterin Personalentwicklung und Fortbildung bei ZF. Die Digitalisierung der Produkt- und Produktionswelt verlangt also nach neuen Qualifikationen und Kompetenzen sowie nach einer anderen Arbeits- und Denkweise. Ein Beispiel ist etwa die PkwBremse: Wo früher der Tritt aufs Pedal einen Seilzug spannte, agiert heute ein komplexes System aus Mechanik, Elektrik, Bits und Bytes. Ähnlich vernetzt sieht es in der Produktion aus: Hier eröffnet die Industrie 4.0 neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit, ein reines Silodenken funktioniert nicht mehr.
Neugier ist nützlich
„Wir halten deshalb bei Bewerberinnen und Bewerbern besonders nach