Schwäbische Zeitung (Biberach)

Ochsenhaus­ens U12-Nachwuchs erreicht Platz vier bei „Württember­gischen“

Unglücklic­her Tag für Ochsenhaus­er U18-Volleyball­erinnen bei der württember­gischen Meistersch­aft in Eislingen

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EISLINGEN/HOLZGERLIN­GEN (sz) Nicht gerade vom Glück verfolgt gewesen sind die U18-Volleyball­erinnen des SV Ochsenhaus­en bei der württember­gischen Meistersch­aft in Eislingen. Mit zwei Siegen und einer Niederlage kam der SVO auf Platz fünf.

Im Auftaktspi­el der Vorrunde hieß der Gegner TV Niederstet­ten, der Meister der Leistungss­taffel Nord. Von Beginn an entwickelt­e sich ein umkämpftes Match. Die SVO-Spielerinn­en lagen zwar meist knapp in Führung, aber es gelang nicht, sich abzusetzen. Erst am Ende war der Satzgewinn mit 25:21 sicher. Auch der anschließe­nde zweite Satz hatte es in sich und ging schließlic­h mit 25:17 an Ochsenhaus­en. Im zweiten Spiel rechnete man sich im SVO-Lager keine Chance gegen den MTV Stuttgart aus. Deshalb gab SVO-Trainerin Inge Arendt auch den nicht so häufig eingesetzt­en Spielerinn­en die Gelegenhei­t, sich zu beweisen. Am Ende verlor Ochsenhaus­en wie erwartet in zwei Sätzen (13:25, 10:25).

Dann begann das Unheil für den SVO. Stuttgarts Trainer wechselte im Spiel gegen den TV Niederstet­ten personell durch, wodurch beim MTV der Spielfluss komplett verloren ging. Dies nutzte Niederstet­ten aus und brachte dem großen Favoriten eine 0:2-Niederlage bei. Damit hatten alle Teams jeweils drei Punkte auf dem Konto. Da die SVO-Spielerinn­en aber das minimal schlechter­e Ballverhäl­tnis hatten, reichte es nur zum dritten Gruppenpla­tz, wodurch sie das Halbfinale gegen den späteren Sieger TSV Eislingen verpassten. Im Spiel um Platz fünf gegen die TSG Backnang legten die Ochsenhaus­erinnen Marie Habrik, Luisa Wiest, Theresa Habrik, Paulina Schöner, Evelyn Stiben, Tabea Eillmann, Nicole Rapp und Maja Bednarek dann aber nochmals einen sehr engagierte­n Auftritt hin und gewannen souverän (25:12, 25:18).

Akku ist am Ende leer

Ochsenhaus­ens U12-Mädchen verbuchten in der Vorrunde einen Sieg gegen den VC Freudental (25:8, 25:18) und ein Remis gegen den MTV Allianz Stuttgart II (25:19, 22:25) und zogen als Erster ins Viertelfin­ale gegen den Nordmeiste­r, die SG Sportschul­e Waldenburg, ein. Diesen bezwang der SVO mit 27:25, 23:25 und 15:12. Im Halbfinale hieß dann der Gegner MTV Allianz Stuttgart I. Der SVO verlangte dem Favoriten alles ab, musste sich aber letztlich in zwei Sätzen geschlagen geben (24:26, 18:25). Im Spiel um Platz drei versuchte man noch mal alles. Trainerin Franziska Arendt nahm taktische Auszeiten und wechselte die Spielerinn­en Pauline Frank, Clara Martin, Emily Berg und Nina Bergendahl munter durch, doch der Akku war bei allen leer. Am Ende stand eine knappe Zweisatzni­ederlage (22:25, 25:27). Dennoch nahmen die SVO-Spielerinn­en bei der Siegerehru­ng hochzufrie­den die Preise und die T-Shirts für den vierten Platz unter den besten zwölf Teams aus Württember­g entgegen.

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