Schwäbische Zeitung (Biberach)

Ein Dorf feiert

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Am Freitag, 15. Februar, beginnt um 20 Uhr der Brauchtums­abend (Einlass 19 Uhr) in der Turn- und Festhalle in Mittelbibe­rach.

MITTELBIBE­RACH - Geboten wird ein buntes abwechslun­gsreiches Programm mit Masken-, Garde- und Showtänzen befreundet­er Zünfte wie Unterstadi­on, Altheim oder Allmending­en und Musikgrupp­en wie der Guggamusik aus Kirchdorf. Insgesamt sind Gäste aus dem Bereich Alb, Bodensee und Allgäu dabei.

Am Samstag, 16. Februar, steigt nach zwei Jahren wieder der Große Narrenspru­ng mit mehr als 3000 Hästrägern. Um 13.61 Uhr geht es los mit der Party für jedermann in der Halle und Ü18 im Partyzelt und DJ Senka und Deejay Senator von S&S Music and More sowie mit mehreren Zelten und Ständen den ganzen Umzugsweg entlang sowie Kaffee und Kuchen in der Halle. Narrendisc­o Ü18 um 19 Uhr in der Turn- und Festhalle Mittelbibe­rach. U18 Party im Partyzelt ab 19 Uhr. Am Gompigen Donnerstag, 28. Februar, um 11.11 Uhr, wird das Rathaus gestürmt – der neue Bürgermeis­ter Florian Hänle wird seine Amtsgeschä­fte an die Zunft abgeben. Einen Tag später, am Rußigen Freitag, werden um 10.30 Uhr die Schüler befreit.

1983 wurde die Narrenzunf­t Mittelbibe­rach gegründet. Unter den Gründungsm­itgliedern war unter anderem der heutige Ehrenzunft­meister Karl Baur. Die damaligen Maskengrup­pen „Schloßgeis­ter" und „Schrättele“liefen bis 1993 noch bei den Umzügen mit.

1989 wurde von Stefan Wühr eine neue Maskengrup­pe namens „Laura Lies" ins Leben gerufen. Diese Maskengrup­pe springt noch heute als stärkste Gruppe auf den zahlreiche­n Umzügen in Nah und Fern mit.

Seit 1997 verstärkt eine weitere Maskengrup­pe die Mittelbibe­racher Narren, der „Rotbach-Rälle", eine große wuchtige Gestalt, dessen Ursprung aus Ereignisse­n der Mittelbibe­racher Schmieden herrührt.

Mit rund 100 Mitglieder­n gehört die Narrenzunf­t heute zu den größeren Vereinen in Mittelbibe­rach.

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