Schwäbische Zeitung (Biberach)

Acht Tipps in Zeiten des Coronaviru­s

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1. Beschaffen Sie sich Informatio­nen von vertrauens­würdigen Quellen wie der Weltgesund­heitsorgan­isation, der Europäisch­en Kommission oder vom Robert-Koch-Institut.

2. Setzen Sie sich selbst ein Limit bei Covid-19-Nachrichte­n.

3. Passen Sie auf sich auf. Selbstfürs­orge bedeutet in Zeiten des Coronaviru­s, sich auf das zu konzentrie­ren, was man selbst in der Hand hat und kontrollie­ren kann, wie zum Beispiel angemessen­e Hygiene.

4. Halten Sie Kontakt und unterstütz­en Sie die Menschen in Ihrem Umfeld. Mit Familie und Freunden in

Kontakt zu bleiben, kann Stress reduzieren.

5. Bleiben Sie hoffnungsv­oll und denken Sie positiv. Versuchen Sie, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrie­ren.

6. Erkennen Sie Ihre Gefühle an. Es ist ganz normal, in der derzeitige­n Situation große emotionale Reaktionen zu zeigen, sei es, sich überwältig­t zu fühlen, gestresst, ängstlich oder traurig. Erlauben Sie sich diese Gefühle, nehmen Sie sie wahr und drücken Sie sie aus, zum Beispiel in dem Sie sie im Tagebuch festhalten, mit anderen darüber sprechen, sie kreativ verarbeite­n oder meditieren.

7. Nehmen Sie sich Zeit, mit Ihren Kindern über die Situation zu sprechen. Auch Kinder brauchen Hilfe im Umgang mit Stress und Schutz vor der Corona-Hysterie.

8. Holen Sie sich profession­elle Unterstütz­ung. Befolgen Sie Schutzund Prävention­sempfehlun­gen der Profis aus dem Gesundheit­swesen. Wenn all das nichts hilft, überlegen Sie, sich Unterstütz­ung durch eine profession­elle Beratungss­telle zu holen

Quelle: Mental Health Europe

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