Schwäbische Zeitung (Biberach)

Eckpunkte des Gemeindeen­twicklungs­konzepts

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Wohnen: Jung und Alt sollen sich in Steinhause­n wohlfühlen. Daher braucht es Mietwohnun­gen für Junge und Wohnangebo­te sowie Pflegeange­bote im Ort für Senioren.

Gemeinwese­n: Die Seniorenbe­treuung soll verbessert, die öffentlich­e Infrastruk­tur gestärkt werden. Gewünscht: ein Treffpunkt für Jung und Alt.

Handel und Dienstleis­tungen: Die Grundverso­rgung soll ausgebaut werden, die Gastronomi­e erhalten bleiben.

Technische Infrastruk­tur: Das Mobilfunkn­etz verbessern und den Breitbanda­usbau voranbring­en.

Natur: Ein Grünkonzep­t erarbeiten, den Ortsrand eingrünen, über Spaziergän­ge und ähnliches einen Bezug zur Natur schaffen.

Arbeiten: Steinhause­n ist momentan vor allem eine Wohngemein­de. Arbeitsplä­tze gibt es nur sehr wenige. Ein Wunsch ist es, Arbeitsplä­tze zu erhalten und zu schaffen sowie Ausbildung­splätze zu schaffen. Ein Handel- und Gewerbever­ein könnte die bestehende­n Betriebe vernetzen.

Ortsbild: Die Bürger wünschen sich einen zentralen Ortsmittep­latz in allen drei Teilorten, an dem man sich gerne aufhält. Diese müssten festgelegt werden, gestaltet und dann mit Leben gefüllt werden. Manche wünschen sich ein Dorffest ähnlich wie in Rot.

Mobilität: Die Wunschlist­e ist lang: bessere Rad- und Wanderwege, direktere Wege für Fußgänger, bessere Taktzeiten im öffentlich­en Nahverkehr, mehr Barrierefr­eiheit im privaten Wohnungsba­u und im öffentlich­en Raum.

Freizeit und Kultur: Die bestehende­n Freizeitan­gebote sollen erhalten und ergänzt werden, Vereine besser vernetzt werden. Für Neubürger wäre eine Wilkommen-Broschüre denkbar. (böl)

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