Sibylle Berg bekommt den Johann-Peter-Hebel-Preis

Sibylle Berg

Die Autorin (Foto: dpa) wird mit dem mit 10 000 Euro dotierten Johann-Peter-Hebel-Preis 2020 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Ironisch und genau konfrontiert Berg ihre Leser mit den großen Themen der Gegenwart: dem globalen Kapitalismus und seinen Auswüchsen, der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, dem aufkommenden Faschismus, der Klimaerwärmung oder der Gefahr der Überwachung“, würdigte die badenwürttembergische Kunststaatssekretärin Petra Olschowski die Preisträgerin. Sie sei als Aufklärerin in der Tradition Johann Peter Hebels. Berg wurde in Weimar geboren und lebt seit 1995 in Zürich. Sie studierte unter anderem Ozeanographie und Politikwissenschaften an der Universität Hamburg. Ihr Werk, das in 34 Sprachen übersetzt wurde, umfasst eine große Anzahl an Theaterstücken, Romanen, Hörspielen und Essays. (epd)

Sting kommt erst 2021 nach Deutschland

Die Tour „My Songs“war schon ausverkauft. Aber nun hat Popstar

(Foto: dpa) seine Auftritte in Deutschland, die ursprünglich für Juni und Juli 2020 geplant waren, in den Sommer 2021 verschoben. Die Konzerte in Köln, Erfurt, Hamburg (Stadtpark), NeuUlm, Halle/Westfalen, Berlin, München, Würzburg, Bonn, Mainz und Tüssling finden nunmehr in der Zeit zwischen dem 15. Juni und dem 22. Juli 2021 statt. (sz)

Sting Auch Streetart-Künstler Banksy bleibt zu Hause

Der mysteriöse Streetart-Künstler Banksy hat ein Badezimmer zu seinem neuen Kunstprojekt gemacht. Auch er ist demnach während der Corona-Pandemie aufs Arbeiten im Home Office umgestiegen. Auf Instagram postete der Brite ein Bild, auf dem er mehrere Ratten an die Wand gemalt hat. Die herumstehenden Gegenstände sind so arrangiert, dass es so aussieht, als hätten die Ratten diese Unordnung verursacht. Darunter schreibt Banksy: „Meine Frau hasst es, wenn ich von zu Hause aus arbeite.“(dpa)