Schwäbische Zeitung (Biberach)

Am Mittwoch mehr als 750 Tote in Großbritan­nien

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LONDON (dpa) - Großbritan­nien hat am Mittwoch 759 weitere CoronaTote binnen eines Tages gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle in Krankenhäu­sern infolge des neuartigen Coronaviru­s stieg damit auf 18 100, wie das britische Gesundheit­sministeri­um mitteilte. Die Gesamtzahl der positiv getesteten Menschen lag bei rund 133 500.

Erste Covid-19-Opfer in den USA bereits früh im Februar

SAN FRANCISCO (AFP) - Die Corona-Pandemie grassiert in den USA offenbar schon länger als bislang von den Behörden dargestell­t. Wie die Rechtsmedi­zin des kalifornis­chen Bezirks Santa Clara jetzt mitteilte, starben dort schon Wochen vor der offizielle­n Registrier­ung des USA-weit ersten CoronaTote­n Menschen an Covid-19. Nach einer Bestätigun­g durch die USGesundhe­itsbehörde CDC teilte die Gerichtsme­dizin von Santa Clara mit, bei der Autopsie von zwei am

6. und am 17. Februar gestorbene­n Menschen seien Covid-19-Erkrankung­en nachgewies­en worden. Die CDC habe Corona-Tests damals nur für Menschen vorgesehen, die direkt zuvor auf Reisen waren und wegen Covid-19-Symptomen einen Arzt aufsuchten. Der erste offizielle Corona-Todesfall in den USA war am

26. Februar aus dem Bundesstaa­t Washington gemeldet worden.

Medizinisc­hes Personal in der Türkei sehr gefährdet

ISTANBUL (AFP) - In der Türkei haben sich bereits Tausende Mitglieder des medizinisc­hen Personals mit dem Coronaviru­s angesteckt. Insgesamt 3474 Mitarbeite­r im medizinisc­hen und im Pflegedien­st hätten sich infiziert, darunter 1307 Ärzte, erklärte der türkische Ärzte-Verband TTB am Mittwoch. 24 von ihnen seien gestorben.

Jugendherb­ergswerk in argen Corona-Nöten

Die Jugendherb­ergen in Deutschlan­d sind wegen Corona in finanziell­e Not geraten – und drängen auf staatliche Hilfe. „Bund und Länder müssen unverzügli­ch und flächendec­kend handeln, Politik überlässt die gemeinnütz­igen Betriebe des Deutschen Jugendherb­ergswerks (DJH) in den meisten Bundesländ­ern bislang ohne wirksamen Schutz sich selbst“, heißt es in einer Onlinepeti­tion des Jugendherb­ergswerks. Seit mehreren Wochen sind alle rund 450 Häuser des DJH geschlosse­n.

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