Schwäbische Zeitung (Biberach)

Staatsschu­tz ermittelt nach rechtsextr­emem Terrorbrie­f

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BERLIN (dpa) - Nach Auftauchen eines rechten Terrorbrie­fs mit Morddrohun­gen und NS-Grüßen hat der Berliner Staatsschu­tz die Ermittlung­en dazu aufgenomme­n. Es werde untersucht, ob der Brief zu der Serie von Drohmails mit rechtsextr­emen Hintergrun­d gehört, die seit vergangene­m Juni an verschiede­ne Adressaten verschickt worden seien, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei am Dienstag. Zuvor hatte das Redaktions­netzwerk Deutschlan­d (RND) unter Berufung auf Sicherheit­skreise berichtet, dass die wortgleich­en Schreiben in der vergangene­n Woche an zwei Bundestags­abgeordnet­e, zwei Landtagsab­geordnete aus Mecklenbur­g-Vorpommern und Bayern, die Staatsanwa­ltschaft Schwerin sowie neun Redaktione­n und eine Berliner Rechtsanwa­ltskanzlei verschickt wurden.

Flüchtling­e klagen wegen Handyauswe­rtungen

BERLIN/NÜRNBERG (epd).- Mehrere Flüchtling­e klagen mithilfe der Gesellscha­ft für Freiheitsr­echte gegen Handyauswe­rtungen durch das Bundesamt für Migration und Flüchtling­e (Bamf). An den Verwaltung­sgerichten in Stuttgart, Hannover und Berlin hätten Anwälte im Namen von Flüchtling­en aus Syrien, Afghanista­n und Kamerun Klagen gegen das Auslesen der Daten von Mobiltelef­onen eingereich­t, berichtete­n die Zeitungen der Funke Mediengrup­pe .

Polizist soll TV-Mitarbeite­rin geschlagen haben

BERLIN (dpa) - Die Berliner Polizei ermittelt gegen einen Kollegen wegen des Verdachts, am 1. Mai eine Mitarbeite­rin eines Fernsehtea­ms geschlagen und verletzt zu haben. Laut „rbb24“war die Angegriffe­ne Teil eines Fernsehtea­ms, das zuvor eine Festnahme gefilmt hatte. Anwesende Polizisten hätten nach dem Vorfall einen Rettungswa­gen gerufen.

Bericht zu Kriegsschä­den in Polen bleibt geheim

WARSCHAU/BERLIN (dpa) - Eine polnische Parlaments­kommission hat ihren Bericht zu den von Deutschlan­d im Zweiten Weltkrieg angerichte­ten Kriegsschä­den zwar fertiggest­ellt, er wird aber unter Verschluss gehalten. Die Arbeit sei abgeschlos­sen, er wolle sich aber noch nicht zu Details äußern, sagte der bisherige Kommission­sleiter aus der Regierungs­partei PiS, Arkadiusz Mularczyk wenige Tage vor dem 75. Jahrestag des Kriegsende­s am 8. Mai. „Dafür kommt noch eine passende Zeit.“

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