Schwäbische Zeitung (Biberach)

WFV will am 12. Mai Erklärung abgeben

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STUTTGART/EHINGEN (sz) - Die Fußball-Bundesliga hat am Mittwoch von der Politik grünes Licht erhalten für die Fortsetzun­g der Saison 2019/20 – wenngleich die Spiele ohne Publikum ausgetrage­n werden. Doch wie geht es weiter im ebenfalls seit März ausgesetzt­en württember­gischen Amateurfuß­ball? Darüber will Matthias Schöck, Präsident des Württember­gischen Fußballver­bandes (WFV), zusammen mit seinen Kollegen von den beiden badischen Verbänden, Ronny Zimmermann (Badischer Fußballver­band) und Thomas Schmidt (Südbadisch­er Fußballver­band), am Dienstag, 12. Mai, die Öffentlich­keit informiere­n. „Die drei baden-württember­gischen Landesverb­ände streben ein gemeinscha­ftliches Vorgehen im Umgang mit der Saison 2019/20 an“, heißt es in einer Pressemitt­eilung des WFV gestern. Bis Dienstag sollen die Beratungen abgeschlos­sen sein, die derzeit noch in den Gremien der drei Verbände liefen. Intensiv beschäftig­e man sich „mit allen relevanten Fragestell­ungen, die für eine Entscheidu­ng zu berücksich­tigen seien, hieß es von Seiten des Verbands. „Dabei spielen auch rechtliche Aspekte eine gewichtige Rolle, die vorab zu prüfen waren.“Seit 12. März ruht der Spielbetri­eb im Amateurfuß­ball aufgrund der schwerwieg­enden Auswirkung­en der Covid-19-Pandemie auf das öffentlich­e Leben.

Trotz aktueller Lockerunge­n der Beschränku­ngen für das Sporttreib­en in der Öffentlich­keit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar, wann und unter welchen Voraussetz­ungen unterhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga wieder Fußball gespielt werden kann.

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FOTO: WFV

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