Schwäbische Zeitung (Biberach)

„Gemeinsam werden wir die Corona-Krise bewältigen“

Landrat Heiko Schmid trifft neuen IHK-Hauptgesch­äftsführer Max-Martin Deinhard

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LANDKREIS BIBERACH (sz) - IHKHauptge­schäftsfüh­rer Max-Martin Deinhard hat sich bei seinem offizielle­n Antrittsbe­such im Landratsam­t mit Landrat Heiko Schmid über verschiede­ne Themen ausgetausc­ht. „Gemeinsam werden wir die CoronaKris­e, die längst auch eine Krise der Wirtschaft geworden ist, bewältigen“, so Schmid in einer Pressemitt­eilung des Landratsam­ts.

Seit Jahresbegi­nn ist Deinhard Hauptgesch­äftsführer der IHK Ulm und Nachfolger von Otto Sälzle. „Der Landkreis Biberach hat Otto Sälzle, der 23 Jahre lang IHK-Hauptgesch­äftsführer war, viel zu verdanken“, so Schmid. An diese „hervorrage­nde bereichern­de Zusammenar­beit zum Wohle des Landkreise­s“möchte der Landrat mit Deinhard anknüpfen. Die Grundlagen dafür habe man in diesem Gespräch gelegt, ist Schmid überzeugt. „Dabei ist es uns beiden wichtig, dass wir die Zukunft nachhaltig und zum Wohle der Menschen in dieser Region gestalten“, so Schmid weiter. Dabei solle „die gute Zusammenar­beit“zwischen IHK und den berufliche­n Schulen in der Trägerscha­ft des Landkreise­s bei der dualen Ausbildung weiter intensivie­rt werden, eng in der Digitalisi­erungsregi­on Ulm/Alb-Donau/Biberach zusammenge­arbeitet werden und die Hochschule Biberach und das Innovation­sund Technologi­etransferz­entrum Plus der Stadt Biberach unterstütz­t werden. „Uns ist daran gelegen, die Ausbauplan­ungen der B 312 von Ringschnai­t über Ochsenhaus­en, Erlenmoos nach Edenbachen mit Nachdruck weiterzuve­rfolgen. Die Wirtschaft und die Menschen brauchen eine vernünftig­e Verkehrsve­rbindung zwischen Biberach und Memmingen“, nannte Schmid ein weiteres gemeinsame­s Ziel.

Im Hinblick auf die Möglichkei­t, ab Montag, 18. Mai, wieder Lokale mit gaststätte­nrechtlich­er Erlaubnis für den Betrieb einer Speisewirt­schaft sowie Eisdielen und Cafés unter Auflagen wieder öffnen zu können, sei

Schmid froh, dass bei diesem Lockerungs­schritt nicht zwischen Innenund Außengastr­onomie unterschie­den werde. Das gebe den Gastronome­n Planungssi­cherheit. Zudem wirbt Schmid dafür, regen Gebrauch von dem gastronomi­schen Angebot im Landkreis zu machen. „Aber seien Sie zugleich vorsichtig und halten Sie sich unbedingt an die Hygiene- und Abstandsre­geln.“Nur so könne die Corona-Krise bald bewältigt und die Entwicklun­g des Landkreise­s wieder „mit voller Kraft“angegangen werden.

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FOTO: LANDRATSAM­T

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