Schwäbische Zeitung (Biberach)
Bewährungsprobe für den SV Reinstetten
Fußball, Bezirksliga Riß: SVR gastiert in Sulmetingen – Ringschnait in Kirchberg
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BIBERACH - Der achte Spieltag der Fußball-Bezirksliga Riß wird am Samstag, 17. Oktober, um 16 Uhr mit der Paarung SF Schwendi gegen den SV Steinhausen eingeläutet. Am Sonntag, 18. Oktober, reist Tabellenführer SV Ringschnait zum TSV Kirchberg, der punktgleiche Verfolger SV Reinstetten tritt beim SV Sulmetingen an. Der SV Schemmerhofen will gegen den BSC Berkheim ebenso den zweiten Sieg wie Gutenzell gegen Mittelbiberach. Anstoß ist auf allen Plätzen am Sonntag um 15 Uhr.
Die Tabelle lügt nicht: Die
sind nach wie vor auf der Suche nach ihrer Bestform und hinken klar den eigenen Erwartungen hinterher. Um wenigstens zu den hinteren Tabellenregionen genügend Spielraum zu haben, visieren die aktuellen Remiskönige der Liga gegen den
den zweiten Saisonsieg an. Der hat zwar auf eigenem Platz eine blütenreine Bilanz, auswärts ist der Siebte aber bisher ohne jeden Punkt. Neben Tobias Rothenbacher muss man auch auf Stürmer Max Wanner verzichten, trotzdem soll es am Ende mindestens ein Punkt werden.
Hoher Besuch im Waldstadion – der seit fünf Spielen glück- und sieglose erwartet den Tabellenführer Ob sich dieser als Aufbaugegner für den TSV eignet, erscheint auf den ersten Blick fragwürdig. Das ungleiche 0:6 aus der Vorsaison gilt es nun auszublenden. Es gab schon Zeiten, in denen man den SVR geschlagen heimschickte. Beim Gast freute man sich über einen späten Derbysieg in einer auf Messers Schneide stehenden Partie. Eine Qualität, die eben einen Tabellenführer auch auszeichnet. So weit will man es im Illertal erst gar nicht kommen lassen, der Spitzenreiter ist klarer Favorit.
Der verlangte im zurückliegenden Derby dem Tabellenführer bis zum Abpfiff alles ab. Die Enttäuschung über die erste Punktspielniederlage seit knapp einem Jahr sollte inzwischen verflogen sein. Gegen den will man mit dem fünften Saisonsieg den Aufenthalt im ersten Tabellenviertel verlängern. Die Gäste liegen mit neun Punkten, die ausnahmslos auf eigenem Rasen eingespielt wurden, im Soll. Erste Signale, dass man auch die Ausswärtsmisere bald beenden kann, sendete Olympia II vor zwei Wochen im Stadtderby. Ein Punkt ist das Minimalziel.
Spielertrainer Heiko Gumper vom
hatte mit seinem Team in der Vergangenheit schon viele gute Tage. Gar nicht anfreunden kann er sich mit der aktuellen Situation, dem SVS fehlen satte acht Punkte zur Spitze, zu der eben der
gehört. Bei den bisher starken Gästen denkt man an den achten
Schwendi
Steinhausen TSV Kirchberg
SV Ringschnait.
SV Mittelbuch
FV Olympia Laupheim II
SV Sulmetingen
SF
SV
SV Reinstetten
Spieltag der Vorsaison nur ungern zurück. Damals wie heute war man in den ersten sieben Partien unbesiegt, beim SVS setzte es dann die erste Niederlage. Als ungutes Omen sieht man dies aber beim SVR nicht, man vertraut schon eher der eigenen, sehr starken Offensivreihe.
Spieler, Verantwortliche und Fans des ärgern sich. Am Vorsonntag genügte zum dritten Mal in Serie eine Auswärtsführung nicht für Zählbares. Verlorene Punkte, die der Tabellenzehnte nun vor eigenem Publikum gegen den in Form des dritten Saisonsiegs unbedingt wieder einspielen will. Der SVB ist als einziges Team noch ohne Sieg, trotzdem wähnt man sich spätestens seit dem jüngsten 2:2 gegen Sulmetingen auf dem richtigen Weg. Die Truppe um Trainer David Freudenmann weiß aber auch, dass in der prekären Lage nur ein Sieg weiterhilft.
Das Hauptproblem des liegt auf der Hand. Ganze fünf eigene Treffer gelangen in den bisherigen sechs Saisonspielen, die Chancenverwertung ist das große Manko des mittlerweile Drittletzten. In der Abwehr dagegen steht der VfB recht gut, dies soll auch der Grundstock für den dringend benötigten Sieg gegen den sein. Gästecoach Marcin Zukowski plagte sich dagegen in den letzten beiden Partien mit einem Luxusproblem. Sieben Gegentreffern setzte sein Personal neun eigene Treffer entgegen. Es wäre wenig verwunderlich, wenn der Tabellenfünfte voll auf Sieg spielt.
SV Eberhardzell
SV Baltringen
FC Mittelbiberach
VfB Gutenzell
Der hat vor Wochenfrist nicht wie ein Tabellenletzter gespielt, die Tabelle spricht aber zum Leidwesen des Aufsteigers eine andere Sprache. Die Rechnung vor dem Spiel in Ingerkingen gegen den ist einfach. Gelingt gegen den Tabellenzwölften der zweite Saisonsieg, hat man den punktemäßig eingeholt und wieder bessere Karten. Ähnlich denkt man beim BSC, der seinerseits mit einem Dreier sich nach hinten Luft verschaffen könnte. In dieser wichtigen Partie müssen die Grün-Weißen allerdings auf zwei gesperrte Akteure verzichten.
Die
strotzt ganz offensichtlich vor Selbstvertrauen. Sowohl auswärts wie auch auf eigenem Terrain wählt man das fast identische Konzept, der dritte Platz spiegelt dann auch das Leistungsvermögen der SGM richtig wider. In Warthausen visiert man gegen den Saisonsieg Nummer fünf an. Für die Gäste steht wegen der coronabedingten Spielausfälle die zweite englische Woche, darunter zwei schwere Auswärtspartien, in Folge an. Das SVB-Trainerduo Steiert/ Schwarzmann könnte mit einem Punkt beim Dritten wohl gut leben.
BSC Berkheim
SV Schemmerhofen
SGM Warthausen/Birkenhard
SV Baustetten