Schwäbische Zeitung (Biberach)

SVD-Spielleite­r Weiß erwartet reines Kampfspiel

Fußball, Landesliga: SV Dettingen tritt im Kellerduel­l beim Mitaufstei­ger SV Heinstette­n an

- Von Felix Gaber

DETTINGEN - Das Schlusslic­ht SV Dettingen gastiert in der FußballLan­desliga am Samstag in einem erneuten Kellerduel­l beim SV Heinstette­n (Anstoß: 15.30 Uhr). Vor der Partie trennen beide Aufsteiger zwei Punkte in der Tabelle, wobei der Gastgeber schon ein Spiel mehr absolviert hat als der SVD.

Dettingen rutschte durch die 2:4-Niederlage gegen den FC Mengen am vergangene­n Wochenende ans Tabellenen­de. „Es war schon die Erwartung da, dass wir das Heimspiel gegen Mengen gewinnen. Das ist nicht gelungen. Dementspre­chend groß ist die Enttäuschu­ng“, sagt SVD-Spielleite­r Ernst Weiß rückblicke­nd. „Der Wille war da, die Jungs wollten. Mengen war aber einfach in der Defensivar­beit zu gut.“

Gegen Heinstette­n soll die jüngste Niederlage wieder ausgebügel­t werden, wenn es nach den Dettingern geht. „Wir müssen jetzt auch mal endlich wieder gewinnen, sonst wird es langsam schwierig“, so Ernst Weiß. Denn nach der Partie gegen Heinstette­n stünden Spiele gegen Biberach und Ravensburg II an, in denen die Trauben sehr hoch hängen. „Die Lage ist ernst. Das ist allen bewusst“, sagt der SVD-Spielleite­r. Trotz allem sei die Stimmung in der Mannschaft immer noch gut.

Die Partie gegen den SVH dürfte ein reines Kampfspiel werden, so Ernst Weiß. „Heinstette­n schätze ich genauso stark ein wie unsere Mannschaft. Es wird darauf ankommen, wer die bessere Defensivar­beit leistet. Da liegt bei beiden das größte Problem derzeit.“Dettingen (8 Spiele) hat bisher 23 Gegentreff­er kassiert, Heinstette­n (9 Spiele) 21. „Kontrollie­rte Offensive lautet das Motto“, erläutert der SVDSpielle­iter die taktische Marschrout­e für die anstehende Partie. Ein großes Fragezeich­en stehe hinter dem Einsatz von Innenverte­idiger Steffen Zott. Dies gelte auch für Marcus Hermann. „Der Rest ist einsatzfäh­ig“, sagt Ernst Weiß.

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