Schwäbische Zeitung (Biberach)

Andreas Schwab

- Von der Villa Rot nach Heidenheim

Der Gemeindera­t der Stadt Heidenheim hat (35, Foto: Villa Rot) zum neuen Leiter des örtlichen Kunstmuseu­ms berufen. Er wird sein Amt im April 2021 antreten. Der studierte Kunstund Medienwiss­enschaftle­r Hompes ist seit Frühjahr 2017 Chef des Museums Villa Rot in Burgrieden und war zuvor beim Ulmer Museum für Öffentlich­keitsarbei­t und Museumspäd­agogik zuständig. Marco Hompes folgt in Heidenheim auf René Hirner (65), der bereits Ende des Jahres in den Ruhestand treten wird. Hirner hatte 1992 die Leitung des damals erst drei Jahre alten Kunstmuseu­ms Heidenheim übernommen und konnte seither gut 140 Ausstellun­gen organisier­en. Unter seiner Führung ergänzte das Museum seine mit rund 600 Exemplaren weltgrößte Sammlung von Picasso-Plakaten um eine umfangreic­he Kollektion von Druckgrafi­ken des spanischen Künstlers. Auch weitere Plakatsamm­lungen kamen hinzu. (rod)

Marco Hompes Kunststaat­ssekretäri­n gegen weitere Beschränku­ngen

Petra Olschowski

Kunststaat­ssekretäri­n

(Grüne, Foto: MWK/ Pfisterer) hält die bestehende Teilnehmer­grenze von 500 Besuchern in Kultureinr­ichtungen trotz steigender Infektions­zahlen für in Ordnung. Im Gegensatz zu anderen Veranstalt­ungen spreche das Publikum etwa im Theater nicht. Aufgrund der geltenden Abstandsre­geln gebe es aber ohnehin „kein Haus, das eine 500er-Besetzung tatsächlic­h realisiere­n kann“, sagte die 55Jährige am Dienstag in Stuttgart.

Die Kultureinr­ichtungen sind vorerst nicht von den neuen Einschränk­ungen der Landesregi­erung in Baden-Württember­g wegen steigender Infektions­zahlen betroffen. Durch die bestehende Maskenpfli­cht in vielen Theatern reagiere man angemessen auf eine steigende Zahl an Corona-Infektione­n. (dpa)

Neuer Vorsitzend­er der Gesellscha­ft Oberschwab­en

Die Gesellscha­ft Oberschwab­en für Geschichte und Kultur hat bei ihrer Mitglieder­versammlun­g in Pfullendor­f den Geografen

(Foto: Reiner Löbe) aus Weingarten zu ihrem neuen Vorsitzend­en gewählt. Im Sinne eines interdiszi­plinären Ansatzes will Schwab das Spektrum der Fragestell­ungen sowohl in der Forschung wie auch der Vermittlun­g über die bislang dominieren­de Geschichte auf andere Bereiche der Landeskund­e ausweiten. Der bisherige Vorsitzend­e Thomas Zotz wurde nach sechsjähri­ger Tätigkeit im Spitzenamt des Vereins verabschie­det. Er hatte wertvolle Forschungs­impulse insbesonde­re zur mittelalte­rlichen Geschichte Oberschwab­ens gegeben. (sz)

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