Schwäbische Zeitung (Biberach)

Neue Regelungen für „enge Kontaktper­sonen“

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LANDKREIS BIBERACH (gw) - Im Landkreis Biberach ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut leicht angestiege­n und liegt nun bei 29,5 (Vortag: 28). Zudem macht das Landratsam­t auf neue Regelungen für sogenannte „enge Kontaktper­sonen“aufmerksam.

Die Anzahl der positiven Coronaviru­s-Tests hat im Landkreis Biberach die 1000er-Marke geknackt und liegt nun bei 1001 (Stand 22. Oktober, 12 Uhr). Das sind elf Personen (fünf männlich, sechs weiblich) mehr als am Mittwoch. Mittlerwei­le gelten 912 Personen (Vortag: 896) als genesen.

Des Weiteren macht das Landratsam­t auf eine neue Regelung für sogenannte „enge Kontaktper­sonen“aufmerksam, die aufgrund einer veränderte­n Empfehlung des Robert-KochInstit­uts und der derzeit an ihre Grenzen stoßenden Laborkapaz­itäten ab sofort gilt. Demnach werden „enge Kontaktper­sonen bis auf wenige Einzelfäll­e nur noch bei Symptomen vom Gesundheit­samt aufgeforde­rt, einen PCR-Test auf das Sars-Cov-2-Virus beim Hausarzt durchführe­n zu lassen.“Darüber hinaus führe ein negatives Testergebn­is bei engen Kontaktper­sonen zu keiner Verkürzung der Quarantäne­dauer, die für die gesamte Inkubation­szeit von 14 Tagen ab dem letzten Kontakt gelte.

So verteilen sich die 51 aktuellen Corona-Fälle auf das Kreisgebie­t: Laupheim (11), Eberhardze­ll (6), Achstetten (5), Biberach (5), Schwendi (3), Attenweile­r (2), Bad Schussenri­ed (2), Schemmerho­fen (2), Langenensl­ingen (2), Burgrieden, Dettingen, Erolzheim, Gutenzell-Hürbel, Hochdorf, Kirchberg, Kirchdorf, Mittelbibe­rach, Ochsenhaus­en, Rot an der Rot, Steinhause­n/Rottum, Ummendorf, Wain.

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