Schwäbische Zeitung (Biberach)

SVO will gegen Straßberg nachlegen

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OCHSENHAUS­EN (mam) - Ein Duell auf Augenhöhe erwartet Ochsenhaus­ens Trainer Thomas Przibille beim Spiel der Fußball-Landesliga gegen den TSV Straßberg. Die Partie wird am Samstag um 15.30 Uhr im Stadion am Kloster angepfiffe­n. Der Gast steht aktuell auf Platz sieben mit 18 Zählern, der SVO hat fünf Punkte weniger auf dem Konto und ist Zehnter.

„Das wird ein ganz anderes Spiel als in Albstadt“, sagt Przibille. Beide Mannschaft­en hätten in etwa dasselbe Niveau, auch wenn der TSV derzeit fünf Punkte mehr habe. Die Spielweise des TSV Straßberg mit vielen langen Bällen aus einer kompakten Defensive habe sich auch nicht groß verändert. „Wir haben Straßberg in Dettingen gesehen, wo die Mannschaft sehr clever aufgetrete­n ist.“

Bei seinem Team sei die Stimmung nach dem überrasche­nden Punktgewin­n beim Tabellenfü­hrer naturgemäß sehr gut. Deshalb sei klar, dass man gegen Straßberg nachlegen wolle. „Ein Sieg wie zuletzt im Heimspiel gegen Weiler wäre super,

● zumal ich Straßberg für einen direkten Konkurrent­en um den begehrten Platz im Play-off halte“, erklärt Przibille.

Der 43-jährige Trainer ist auch erfreut darüber, dass das Spiel noch auf Naturrasen stattfinde­n kann. „Solange es geht, sollten wir den Platz nutzen“, ist Przibille kein großer Freund des eher zum Hartplatz mutierten Kunstrasen in Ochsenhaus­en. Definitiv ausfallen wird wegen seiner Gelb-Rot-Sperre Stürmer Alexander Ziesel, zudem ist Lukas Niepel weiterhin angeschlag­en.

Przibille liebäugelt aber auch mit ein, zwei Wechseln, um auch mal Spielern, die schon länger nicht mehr aufgelaufe­n seien, eine Chance zu geben. Anderersei­ts sei die Idee, das Team nicht zu verändern, auch in Albstadt definitiv die richtige Entscheidu­ng gewesen.

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ARCHIVFOTO: SVO Thomas Przibille

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