Bis 8. November bewerben bei der VR-Förderaktion

Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal schüttet 60 000 Euro an Vereine und Institutionen aus

LAUPHEIM (ry) - Auch im CoronaJahr 2020 schüttet die Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal im Rahmen ihrer VR-Förderaktion 60 000 Euro an Vereine und Institutionen im Geschäftsgebiet aus. Wegen der Pandemie Abstriche zu machen, „stand nicht zur Debatte“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dieter Ulrich. „Mit dem Geld wollen wir, wie es schon Tradition in unserem Haus geworden ist, ehrenamtliches Engagement unterstützen.“Bis 8. November sind Bewerbungen – ausschließlich online – möglich.

Um Geld aus dem Fördertopf können sich gemeinnützige, karitative, kulturelle und kirchliche Vereine und Institutionen mit einem konkreten Vorhaben bewerben, das gerade realisiert wurde oder in naher Zukunft umgesetzt wird. „Es können Projekte aus dem Jahr 2020 und für 2021 zur Förderung eingereicht werden“, sagt Marion Fakler, Ansprechpartnerin bei der Bank. Die Anträge können unabhängig von bereits erhaltenen Zuwendungen gestellt werden.

Förderfähig sind zum Beispiel Projekte aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Religion, Völkerverständigung, Entwicklungshilfe, Umwelt-, Landschaftsund Denkmalschutz, Jugend-, Behindertenund Altenhilfe, Kindergartenwesen und Sport, aber auch Maßnahmen, die dem Arbeits-, Feuer-, Katastrophen- und Zivilschutz und der Unfallverhütung dienlich sind. Nicht förderfähig sind unter anderem Honorare, Mitgliederbeiträge, Sponsoring und laufende Kosten sowie Spenden ins Ausland.

Bewerben kann man sich unter www.vr-foerderaktion.de. Das jeweilige Projekt soll beschrieben und es sollen eine Kostenaufstellung, Bilder oder Videos beigefügt werden.

Wie im Vorjahr gibt es ein SMSVoting, es läuft vom 12. November (8 Uhr) bis 16. November (20 Uhr). Jeder Bewerber kann daran teilnehmen und um Stimmen buhlen. Wer einen Verein oder eine Institution unterstützen möchte, klickt auf vr.foerderaktion.de/voting das favorisierte Projekt an, gibt seine Handynummer ein und erhält per SMS einen Bestätigungscode, mit dem das gewählte Projekt freigegeben wird. Wichtig: Es kann nur einmal pro Handynummer abgestimmt werden.

Insgesamt 25 000 Euro werden per SMS-Voting vergeben. Das Geld wird an die Vereine und Institutionen mit den meisten Stimmen ausgeschüttet, bis der Gesamtbetrag aufgebraucht ist. Die Höchstsumme pro Bewerber sind 1500 Euro. Getreu der Devise „Gleiche Chance für Klein und Groß“werden Kategorien nach der Anzahl der Vereinsmitglieder gebildet und die 25 000 Euro gesplittet.

Bewerber, die beim Voting nicht zum Zug kommen oder nicht daran teilgenommen haben, erhalten eine zweite Chance bei der Spendenvergabe durch eine bankinterne Jury. Sie entscheidet am 20. November über die Ausschüttung von weiteren 28 000 Euro.

Zu gewinnen gibt es außerdem für Bewerber, die sowohl beim SMSals auch beim Jury-Voting leer ausgegangen sind, vier Publikumspreise à 500 Euro. Wer die bekommt, entscheiden die Gäste von kleineren Preisübergabe-Veranstaltungen, die dieses Mal wegen der Corona-Pandemie das große „VR-FörderEvent“zum Abschluss der Aktion ersetzen sollen. Diese Veranstaltungen finden im Dezember statt, sofern die dann verbindlichen Hygieneund Abstandsregeln eingehalten werden können.

Die VR Bank Stiftung vergibt als Sonderpreis 25 Insektenhotels im Gesamtwert von 5000 Euro. Darum bewerben können sich unter vrli.de/ insektenhotel alle Schulen, Seniorenheime und Naturschutzorganisationen im Geschäftsgebiet der Bank. Bei mehr als 25 Bewerbungen entscheidet das Los.

Bei der Förderaktion 2019 erhielt die VR-Bank LaupheimIllertal 136 Anträge, von denen 14 über das SMS-Voting, 60 über das Jury-Voting und fünf im Zuge einer Verlosung berücksichtigt wurden. Das Antragsvolumen lag bei fast 207 000 Euro.

Weitere Infos zur VR-Förderaktion 2020 und Online-Anmeldung gibt es im Internet unter: www.vr-foerderaktion.de