Land plant Corona-Hilfe für Flughäfen

●

STUTTGART (lsw) - Baden-Württemberg will den von der CoronaKrise schwer getroffenen Flughäfen im Südwesten finanziell unter die Arme greifen. Im Auftrag der Regierung arbeitet das Verkehrsministerium an einem Programm, das die von der Pandemie verursachten Schäden teilweise ausgleichen soll, wie ein Sprecher am Montag sagte. Laut einem Bericht der „Stuttgarter Zeitung“geht es um knapp fünf Millionen Euro, gestaffelt nach der Zahl der Flugbewegungen an den Airports und Landeplätzen. Voraussetzung sei, dass auch die jeweiligen Anteilseigner einen finanziellen Beitrag leisteten. Betroffen seien unter anderem die Flughäfen Stuttgart und Friedrichshafen.

Sinkende Absatzzahlen bei Daimler Buses

ULM/MANNHEIM (sz) - Die Covid-19-Pandemie wirkt sich auch auf Daimler Buses aus. Laut Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses und Vorsitzender der Geschäftsführung der EvoBus GmbH, sind alle Kernmärkte im ersten Halbjahr 2020 signifikant zurückgegangen, und „auch im zweiten Halbjahr 2020 ist der Einfluss von Covid-19 auf die Busmärkte groß“. Das Reisebussegment sei dabei am stärksten betroffen. Diese Entwicklungen machen sich auch in den Absatzzahlen bemerkbar: Daimler Buses erreichte im dritten Quartal 2020 einen Absatz von 5100 Einheiten. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 9000. In Deutschland sanken die Verkäufe um sechs Prozent auf 700 Einheiten.

Studenten sehen schlechte Berufschancen wegen Corona

STUTTGART (dpa) - Die CoronaPandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen werfen einer Umfrage zufolge auch die beruflichen Pläne vieler Studenten über den Haufen. So gehen mehr als 40 Prozent davon aus, dass sich ihre Berufsaussichten in den vergangenen Monaten verschlechtert haben, heißt es in der neuen „Studierendenstudie“des Beratungsunternehmens Ernst & Young. Ein gutes Viertel hat seine Pläne schon geändert und will nun zum Beispiel länger studieren, die Branche wechseln oder sich doch lieber nicht selbstständig machen.