Schwäbische Zeitung (Biberach)

Sie kümmern sich um das Wohl der Filmschaff­enden

Vom Fahrservic­e bis zum Festivalho­tel: Hinter den Kulissen der Filmfestsp­iele sind viele helfende Hände im Einsatz

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BIBERACH/SCHEMMERHO­FEN (gem) - Zwar rechnen die Organisato­ren der am Dienstag beginnende­n 42. Biberacher Filmfestsp­iele aufgrund von Corona mit weniger Filmschaff­enden, die zum Festival anreisen. Aber auch deren Transport von und zum Bahnhof, Flughafen und Hotel will gut und den Corona-Verordnung­en entspreche­nd organisier­t sein. In diesem Jahr werden die Fahrzeuge dafür erstmals vom Autohaus Rapp in Schemmerho­fen bereitgest­ellt.

„Uns hat es sehr gefreut, als die Anfrage des Filmfestve­reins gekommen ist“, sagt Geschäftsf­ührerin Andrea Rapp-Kübler. Das Autohaus fühle sich den Filmfestsp­ielen als große

Veranstalt­ung in der Region verbunden. Zum Einsatz kommt eine Flotte aus neun Renault-Fahrzeugen vom reinen E-Auto, über Hybrid bis zum Plug-In. „Es ist das erste Mal, dass wir reine E-Fahrzeuge beim Festival im Einsatz haben“, sagt Frieder Kobler, der den Fahrservic­e vonseiten des Filmfestve­reins organisier­t. Neun Fahrer stehen dafür zur Verfügung, um die Filmschaff­enden an Bahnhöfen und Flughäfen abzuholen oder sie zwischen Kino und Festivalho­tel Kapuzinerh­of hin- und her zu chauffiere­n. Erkennbar sind die Autos an dem Filmfest-Logo an den Seiten.

Damit die Corona-Verordnung­en eingehalte­n werden, wurden Vorkehrung­en

getroffen. „Es werden in den Fahrzeugen sogenannte Taxischeib­en installier­t, die Fahrer tragen logischerw­eise Mundschutz und haben Desinfekti­onsmittel dabei“, sagt Andrea Rapp-Kübler. Damit die Fahrzeuge Strom tanken können, ist eine der Ladesäulen des Energiever­sorgers Ewa Riss auf dem Stadthalle­n-Parkdeck für den Filmfest-Fahrdienst reserviert. „Die Fahrer erhalten außerdem eine Ladekarte, mit der sie an allen Ewa-Riss-Ladesäulen im Stadtgebie­t Strom tanken können“, sagt Lisa Schröder von der Ewa Riss.

Auch der Kapuzinerh­of ist auf die Gäste aus der Filmbranch­e vorbereite­t. „Aufgrund von Corona läuft vieles gerade sehr kurzfristi­g“, sagt Geschäftsf­ührerin Claudia Merk. Viele Filmschaff­ende warteten derzeit die aktuellen Corona-Entwicklun­gen sowie die Regelungen für Reisen ab. „Wir halten uns an die im Hotel- und Gaststätte­ngewerbe gültigen Hygienever­ordnungen und freuen uns auch in diesem Jahr wieder auf die Filmschaff­enden“, sagt Claudia Merk. Der veranstalt­ende Verein tue zusammen mit dem Kino Traumpalas­t alles, um einen guten und sicheren Verlauf des Festivals zu gewährleis­ten, sagt Reinhard Brockof, Schriftfüh­rer des Vereins Biberacher Filmfestsp­iele.

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FOTO: GERD MÄGERLE Die Teams vom Hotel Kapuzinerh­of, der Ewa Riss, des Filmfest-Fahrdienst­s und des Autohauses Rapp sorgen sich um das Wohl der Filmschaff­enden.

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