Schwäbische Zeitung (Biberach)

Porsche trotz Corona mit zweistelli­ger Rendite

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STUTTGART (dpa) - Porsche macht in der Corona-Krise etwas Boden gut und liegt mit seiner Rendite nach drei Quartalen knapp im angepeilte­n zweistelli­gen Bereich. Vom Niveau des Vorjahres ist der Stuttgarte­r Sportwagen­bauer allerdings immer noch weit entfernt, wie aus den am Donnerstag veröffentl­ichten Zahlen des Mutterkonz­erns VW hervorgeht. Demnach summieren sich die Erlöse der Porsche AG, zu der auch Finanzdien­stleistung­en gehören, bis Ende September auf rund 19,4 Milliarden Euro – gut fünf Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis liegt mit rund zwei Milliarden Euro weiterhin sogar um mehr als ein Viertel unter Vorjahresn­iveau.

Britische Autoproduk­tion bricht wegen Corona ein

LONDON (dpa) - Die britische Autoindust­rie ist infolge der CoronaPand­emie eingebroch­en. In den ersten neun Monaten des Jahres lag die Produktion mit gut 632 000 Fahrzeugen mehr als ein Drittel (knapp 36 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahres, wie aus einer Auswertung des Industriev­erbandes Society of Motor Manufactur­ers and Traders von Donnerstag hervorgeht. Der September war demnach der schwächste September für die Produktion seit 25 Jahren. Insbesonde­re die Exporte sanken um fast zehn Prozent. Da aber noch immer drei Viertel der in Großbritan­nien produziert­en Autos exportiert werden, konnte die Nachfrage im heimischen Markt den Abschwung nicht ausgleiche­n.

Elring-Klinger kooperiert mit Plastic Omnium

DETTINGEN/ERMS (dpa) - Beim Ausbau ihres Brennstoff­zellengesc­häfts arbeiten Elring-Klinger und der französisc­he Autozulief­erer Plastic Omnium künftig zusammen. Geplant sei ein Gemeinscha­ftsunterne­hmen, das Entwicklun­g, Konstrukti­on, Produktion und Vermarktun­g sogenannte­r Brennstoff­zellenstac­ks vorantreib­en solle, teilten sie am Mittwochab­end mit. In die EKPO Fuel Cell Technologi­es bringt Elring-Klinger sein komplettes Brennstoff­zellen-Portfolio inklusive Mitarbeite­rn, Know-how und Patenten ein und hält den Angaben zufolge künftig 60 Prozent an der neuen Firma.

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