Schwäbische Zeitung (Biberach)
Chefredakteur Hendrik Groth diskutiert bei B5 über Corona-Pandemie
●
RAVENSBURG (sz) - Hendrik Groth (Foto: Roland Rasemann), der Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“, ist im Radio bei „Sonntags um 11“auf B5 aktuell zu hören. In der politischen Gesprächssendung diskutiert Groth am Sonntag ab 11 Uhr über die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der ab Montag geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Um diese Themen soll es in der Sendung gehen, auch Fragen der Zuhörer werden beantwortet. Schon ab 10 Uhr können Interessierte anrufen oder auf den Anrufbeantworter des Senders sprechen – und zwar unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/80 80 789.
Schulen testen datenschutzkonforme Office-Software im Südwesten
STUTTGART (lsw) - Einige Schulen aus Baden-Württemberg dürfen in einem Pilotprojekt datenschutzkonforme Office-Programme der US-Firma Microsoft nutzen. Der Landesdatenschutzbeauftragte hat zugestimmt, die „Office 365“-Programme der US-Firma zu nutzen. Nach Angaben des Kultusministeriums nehmen 20 bis 30 Schulen an dem Projekt teil. Die Software hatte zuletzt immer wieder für Bedenken bezüglich des Datenschutzes gesorgt. Bei der jetzigen Version ist es nach Angaben des Datenschutzbeauftragten Stefan Brink gegeben, dass online abgespeicherte Daten auf deutschen statt ausländischen Servern gespeichert werden.
Wissenschaftsministerin stimmt auf Semester mit weniger Präsenz ein
STUTTGART (lsw) - Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hat die Universitäten und Hochschulen im Land auf ein Semester mit noch weniger Präsenz eingestimmt. Die kurzfristig notwendige Reduktion des Präsenzbetriebes auf das absolut notwendige Minimum sei unumgänglich, teilte die Ministerin am Freitag in Stuttgart mit. Online-Lehre sei damit bis Ende November die Regel. Die Hochschulen hatten in den vergangenen Monaten viel Zeit und Arbeit in Lehrkonzepte gesteckt, um ein Semester im Digitalen wie auch in Maßen in Präsenzform ermöglichen zu können.
Stuttgarter Stadträte wegen Hausfriedensbruchs verurteilt
STUTTGART (lsw) - Drei zum Teil prominente Stuttgarter Stadträte sind am Freitag wegen Hausfriedensbruchs zu Geldstrafen verurteilt worden. Das Amtsgericht Stuttgart sah es als erwiesen an, dass die drei Männer am 2. Mai 2018 in eine leerstehende Wohnung in der Landeshauptstadt eingedrungen waren und dort ein Interview gaben, das gefilmt wurde. Es handelt sich nach Auskunft des Gerichts um den Sprecher des Linksbündnisses, Hannes Rockenbauch, sowie um dessen zwei Fraktionskollegen Luigi Pantisano und Thomas Adler. Rockenbauch will bei der Wahl am 8. November Oberbürgermeister in Stuttgart werden. Pantisano scheiterte jüngst bei der OB-Wahl in Konstanz.