Schwäbische Zeitung (Biberach)
EnBW profitiert von erneuerbaren Energien
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KARLSRUHE (dpa) - Die Investitionen in erneuerbare Energien zahlen sich für den Energiekonzern EnBW aus. Wie das Unternehmen mitteilte, sorgten vor allem die Inbetriebnahme der beiden Offshore-Windparks Hohe See und Albatros sowie Zukäufe in den ersten neun Monaten für eine deutliche Ergebnissteigerung. Unter dem Strich steht dennoch ein Rückgang des Konzernergebnisses um rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 250 Millionen Euro. Die EnBW begründete dies mit dem gesunkenen Finanzergebnis, das von der Marktbewertung der Wertpapierbestände geprägt sei. Mit 24 111 Mitarbeitern erzielte die EnBW einen Umsatz von rund 13,7 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von rund 2,1 Milliarden Euro. Dies entspricht beim operativen Ergebnis einem Plus von über 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weitere Corona-Hilfen für Soloselbstständige
BERLIN (AFP) - Soloselbstständige wie Musiker, Schauspieler oder Tontechniker sollen weitere Corona-Hilfen bekommen: Betroffene sollen für die Zeit nach den Novemberschließungen von Dezember 2020 bis Ende Juni 2021 eine einmalige Betriebskostenpauschale – eine sogenannte Neustarthilfe – von bis zu 5000 Euro als Zuschuss erhalten können, wie das Bundesfinanzministerium am Freitag mitteilte.
Finanzkonzern W&W fasst im Sommer wieder Tritt
STUTTGART (dpa) - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat nach dem herben Gewinnrückgang zu Beginn der Corona-Pandemie im Sommer wieder etwas an Boden gewonnen. In den ersten neun Monaten lag der Überschuss bei rund 170 Millionen Euro und damit 22,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, wie das im SDax notierte Unternehmen am Freitag mitteilte. In den ersten sechs Monaten war der Gewinn wegen einer hohen Risikovorsorge für gefährdete Baudarlehen und Versicherungsschäden durch coronabedingte Betriebsausfälle bei Kunden im Jahresvergleich noch um 39 Prozent eingebrochen.