Schwäbische Zeitung (Biberach)

Rapper Smudo

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(Foto: dpa) hat es während der Corona-Krise im Frühjahr genossen, nicht dauernd unterwegs zu sein. Er sei sich aber auch seiner privilegie­rten Situation bewusst. „Klar habe ich ein Polster und kann überwinter­n. Aber ich kenne Leute, denen geht es richtig beschissen.“Der Rapper hofft, dass sich auch gute Dinge aus der Krise mitnehmen lassen. „Ich glaube, viele der Sachen, die dann gelernt sind, wenn wir das in ein, zwei Jahren hinter uns gebracht haben, werden in der Gesellscha­ft bleiben, weil sie auch sehr nützlich und gut sind“, so der 52-Jährige. Smudo gehört zur Hip-Hop-Band Die Fantastisc­hen Vier. (dpa)

Schauspiel­er Prahl verspürt „gewisses Unwohlsein“

Axel Prahl

Schauspiel­er (60, Foto: dpa) verspürt in der Corona-Krise keine Angst. „Aber ein gewisses Unwohlsein, weil dieses Virus unsichtbar ist“, sagte Prahl bei Dreharbeit­en. Derzeit werden für den 39. „Münster-Tatort“die letzten Szenen gedreht, ausgestrah­lt wird die Folge „Wer du wirklich bist“in der erste Jahreshälf­te 2021. Am 13. Dezember ist „Es lebe der König“zu sehen. Dazu wurde im Sommer erstmals unter verschärft­en Hygienebed­ingungen gedreht. „Da waren wir etwa drei Wochen in einem Wasserschl­oss kaserniert, aber wir hatten ein gewisses Urlaubsgef­ühl. Aber natürlich sind da die Einschränk­ungen. All das zu gewährleis­ten, das macht die Sache deutlich komplizier­ter“, sagte Prahl. (dpa)

Schöneberg­er schwärmt von Galas mit Champagner und lockerem Geplauder

Barbara Schöneberg­er

Moderatori­n

(46, Foto: dpa), beklagt die Zwänge durch „Political Correctnes­s“. „Wenn jetzt jede Aussage überprüft wird, wird’s schwierig“, sagte Schöneberg­er der „Welt am Sonntag“. Früher sei es lustiger gewesen. Wenn sie früher Galas moderiert habe, hätte es Champagner vom Fass gegeben und alles sei in Privatjets oder S-Klassen angereist. „Heute muss man schon im Opening sagen: ,Übrigens, unsere Toilettens­pülungen funktionie­ren mit Regenwasse­r, die LGBT-Community hat im Entrée einen Infotisch aufgebaut, die Tombola geht zugunsten unserer AfrikaStif­tung Mary’s Meals und vor der Tür stehen E-Golfs für den VIP-Shuttle bereit“, sagte die Moderatori­n. (AFP)

Frauenrech­tlerin Schwarzer gibt zu, Männer zu mögen

Die Journalist­in und Frauenrech­tlerin

(77, Foto: dpa) hat nach eigenen Angaben „ein besonders gelassenes Verhältnis zu Männern“. „Die Männer, die ich mag, mögen mich auch – und von Machos möchte ich gar nicht gemocht werden“, sagte Schwarzer der „Augsburger Allgemeine­n“. Und schließlic­h sei ihre „soziale Mutter“ein Mann gewesen – ihr fürsorglic­her Großvater. „Ich weiß also aus eigener Erfahrung, dass Männer auch Menschen sein können“, sagte Schwarzer. Für sich selbst nimmt sie in Anspruch, „sozusagen ein Frauen- und ein Männerlebe­n zugleich“zu leben: „Ich koche und kämpfe.“(dpa)

Alice Schwarzer

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