Schwäbische Zeitung (Biberach)

Alfons Schuhbeck

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Fernsehkoc­h (71, Foto: dpa) plädiert angesichts der Corona-Krise für eine geistige Diät. „Rennt nicht herum wie die Wahnsinnig­en und redet einen rechten Schmarrn, sondern ordnet eure Gedanken, speckt ab, was ihr nicht wirklich braucht, was nicht wirklich Sinn macht“, schrieb er in einem Gastbeitra­g für die „Augsburger Allgemeine“.

„Corona lehrt uns, sich auf das Wichtigste zu konzentrie­ren, und das Wichtigste, das bist nicht immer du allein. Wir sind alle zusammen in dieser Situation, und je ruhiger und vernünftig­er wir uns verhalten, desto schneller finden wir alle zusammen zurück in die Normalität.“Ihm selbst helfe Kochen „bei diesem geistigen Selbstrein­igungsproz­ess“, schrieb der Oberbayer weiter. „Es hat für mich eine meditative Kraft.“(dpa)

Yvonne Catterfeld würde gern einmal eine Spionin spielen

Catterfeld Ottfried Fischer wird es nicht langweilig

Fischer Travestiek­ünstler Kaupp fühlt sich auf deutschen Straßen unwohl

Marcel Kaupp

Yvonne

Sängerin und Schauspiel­erin

(40, Foto: dpa) würde gern mal die Seiten wechseln. Neben ihrer Jurorentät­igkeit bei „Voice of Germany“ist sie als TV-Kommissari­n mit der ARD-Krimireihe „Wolfsland“sehr erfolgreic­h. Regelmäßig schalten zwischen 4,5 Millionen und fünf Millionen Zuschauer donnerstag­s ein, wenn sie als Viola Delbrück rund um das sächsische Görlitz ermittelt. Allerdings reize sie auch eine andere Herausford­erung, gesteht sie. „Ich hätte mal richtig Lust auf die Rolle einer Spionin“, sagte sie jetzt während der Dreharbeit­en für „Wolfsland“. (dpa)

Ottfried

Schauspiel­er und Kabarettis­t

(67, Foto: dpa) lebt in Deutschlan­ds Corona-Hotspot Passau und geht deswegen kaum noch vor die Tür. Langweilig sei ihm aber nicht, sagt er. Neuerdings schreibe er als Kolumnist für das „Passauer Bistumsbla­tt“und den „Altöttinge­r Liebfrauen­boten“. „Das macht einen Heidenspaß.“Seine erste Kolumne mit dem Titel „Spötterdäm­merung“sei bereits erschienen. Die Texte sollen durchaus kirchenkri­tisch sein, sagte der bekennende Katholik, der im Fernsehen als „Pfarrer Braun“einst ein Millionenp­ublikum hatte. (dpa)

Gewalt und Intoleranz in der Gesellscha­ft nehmen aus Sicht von Travestiek­ünstler (32, Foto: dpa), Gewinner der RTL-Show „Das Supertalen­t“aus dem Jahr 2014, wieder zu. „Auch hier in Deutschlan­d – im Jahr 2020 – habe ich ein ungutes Gefühl, wenn ich, selbst in einer sogenannte­n Hochburg wie Köln oder Berlin, Hand in Hand mit einem anderen Mann durch die Straße gehe“, sagte Kaupp, der unter dem Künstlerna­men Marcella Rockefelle­r als Dragqueen auftritt. „Es ist die Angst, Ablehnung, Hass oder Gewalt zu erfahren. Weil ich einfach nur liebe, wen ich liebe.“(dpa)

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