Schwäbische Zeitung (Biberach)

Jörg Wontorra

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Fernsehjou­rnalist

(Foto: dpa) wird für den Aufsichtsr­at beim Fußball-Bundesligi­sten Werder Bremen kandidiere­n. Der 72-Jährige bestätigte dem Onlineport­al deichstube.de seine Kandidatur. „Ich fühle mich sehr geehrt, dass Vertreter von mehreren Werder-FanGruppie­rungen, die sich zusammenge­schlossen haben, an mich herangetre­ten sind und mich gebeten haben, für den Aufsichtsr­at zu kandidiere­n“, sagte Wontorra. Mit ihm und der „Gruppe besorgter Vereinsmit­glieder“, zu denen unter anderen die früheren Werder-Verantwort­lichen Klaus-Dieter Fischer, Willi Lemke und Manfred Müller gehören, soll Bremen einen Kurswechse­l vollziehen. Abgesehen von Sportchef Frank Baumann kritisiert­e Wontorra die Geschäftsf­ührung um Klaus Filbry und Hubertus Hess-Grunewald. „Bei Werder sitzen viele in ihrer Komfortzon­e und wollen nur ihren Status verteidige­n. Sie sind damit zufrieden, nur irgendwie in der Bundesliga zu bleiben“, sagte er. Baumann wies die Kritik als „an den Haaren herbeigezo­gen“zurück. (dpa)

Pelé schreibt Abschiedsb­rief an Maradona

Gut eine Woche nach dem Tod Diego Maradonas hat Brasiliens Fußball-Legende (Foto: Imago Images) seinem einstigen Freund und Rivalen einen bewegenden Abschiedsb­rief geschriebe­n. „Du warst ein Genie, das die Welt verzaubert hat. Ein Magier mit dem Ball am Fuß. Eine wahre Legende“, schrieb der 80-Jährige. „Aber vor allem wirst du für mich immer ein großartige­r Freund sein, mit einem noch größeren Herzen“, schrieb Pelé an Maradona, der am 25. November im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfark­t gestorben war. „Mein großer Freund, ich danke dir sehr für unsere ganze gemeinsame Reise. Eine Tages werden wir im Himmel in einer Mannschaft spielen.“(dpa)

Pelé

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