Besuch erwünscht? Jetzt unbedingt anmelden

BIBERACH (sz) - Die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder soll auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht wegfallen, denn die Folgen der Pandemie treffen Kinder besonders hart. Es geht darum, Kinder und Jugendliche nicht allein zu lassen, sondern sie auch jetzt, zu unterstützen. Seit Wochen und Monaten wird beim Kindermissionswerk, bei den Jugendreferaten und bei den Sternsinger-Teams vor Ort überlegt und geplant und an Hygiene-Konzepten gearbeitet, damit die Sternsinger-Aktion auch diesmal durchgeführt werden kann. Natürlich müssen die allgemein geltenden Regeln eingehalten werden. Dort, wo sich Sternsinger-Gruppen auf den Weg machen, um den Segen weiterzugeben und um Spenden für Hilfsprojekte zu sammeln, werden sie jeweils nur aus zwei Haushalten bestehen. Sie werden nicht in die Häuser gehen, sondern davor mit Abstand stehen bleiben, nicht singen, sondern nur sprechen und das mit Maske. Auch beim Anbringen des Segens und dem Entgegennehmen der Spenden wird auf Abstand geachtet.

● In manchen Gemeinden haben sich jetzt schon einige Gruppen von Kindern und Erwachsenen zusammengefunden. In anderen Gemeinden wird vielleicht nur ein kleines Päckchen in die Briefkästen geworfen: der Segen für die Türe, gute Wünsche der Sternsinger, Infos zur Aktion und ein Überweisungsträger für mögliche Spenden. Mehr wird vor Weihnachten noch bekannt gegeben. Aber für eine gute Planung müssen die Verantwortlichen schon vorher wissen, wer grundsätzlich den Besuch der Sternsinger wünscht. Wer sich schon einmal angemeldet hat und bisher den Besuch der Sternsinger bekommen hat, wird – falls möglich - auch diesmal besucht werden, wenn dies nicht ausdrücklich abgesagt wird. Alle, die die Hilfsaktion gutheißen und unterstützen wollen, melden sich bis 14. Dezember in den Pfarrbüros an: Für St. Alban und St. Josef: stjosef.biberach@drs.de, Telefon 9467, für St. Gallus und Dreifaltigkeit: dreifaltigkeit.biberach@drs.de, Telefon 22122, für St. Martin: stmartin.biberach@drs.de.