Schwäbische Zeitung (Biberach)

Bis zu 59 Bauplätze sollen entstehen

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KIRCHBERG (syg) - Aktuell hat die Gemeinde Kirchberg keine Bauplätze zum Verkauf. Doch wie Bürgermeis­ter Jochen Stuber auf Anfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“ausführt, wird sich das in den nächsten Jahren ändern. In Planung sind laut Stuber zwei Baugebiete: „Häldele II/III“und „Reute II“. „Für das Baugebiet ,Häldele II/III’ in Kirchberg wurde im vergangene­n Jahr die Erschließu­ngsplanung abgeschlos­sen, vor dem Starkregen­Hintergrun­d auch nochmals mit einer verbessert­en Außengebie­tsentwässe­rung im Norden“, berichtet Stuber. „Somit stehen für den nächsten Bauabschni­tt im Häldele bis zu 35 Bauplätze zur Verfügung. Die Erschließu­ng dieser Bauplätze ist aktuell nicht vor 2023 vorgesehen.“Auch für das Baugebiet „Reute II“gibt es laut Bürgermeis­ter schon einen konkreten Zeitplan. „Für den Bebauungsp­lan ,Reute II’ in Sinningen wurde im November der Entwurf des Lageplans und des Textteils beschlosse­n und die öffentlich­e Auslegung

● und Beteiligun­g gestartet“, sagt Stuber. „Parallel hierzu wurde im November auch eine Umlegung angeordnet, um die Flächen, welche sich nicht alle in Kommunalbe­sitz befinden, neu zu ordnen. Somit können hier 24 Bauplätze, davon mindestens 22 kommunale Plätze, südlich vom ersten Bauabschni­tt entstehen.“In diesem Jahr solle laut Stuber der Satzungsbe­schluss für den Bebauungsp­lan „Reute II“gefasst und der Umlegungsp­lan vollzogen werden. „Die Erschließu­ng ist ab 2022 vorgesehen, wobei diese in zwei Abschnitte­n erfolgen soll“, sagt Stuber.

Auf die Frage, ob auch Interessen­ten, die nicht aus Kirchberg stammen, bei der Bauplatzve­rgabe eine Chance erhalten werden, antwortet Stuber: „Bei uns bekommen auch Auswärtige eine Chance. So hatten wir im letzten Baugebiet, im ,Häldele I’, circa 50 Prozent auswärtige Bauplatzkä­ufer. Eine gewisse ,Blutauffri­schung’ ist ja auch förderlich für eine gesunde Gemeinscha­ft.“

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