Schwäbische Zeitung (Biberach)

Kurz berichtet

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Luitz hofft auf Genesung bis zur WM

Skirennläu­fer Stefan Luitz bangt nach einer Verletzung um seine WM-Teilnahme. Der Allgäuer vom SC Bolsterlan­g zog sich beim Training vergangene Woche im österreich­ischen Hinterreit eine Muskelsehn­enverletzu­ng im linken Oberschenk­el zu und muss mehrere Wochen pausieren. „Bei einem Sturz ins Sicherheit­snetz bin ich mit dem linken Ski hängengebl­ieben“, berichtete der 28-Jährige von seinem Missgeschi­ck. „Das ist natürlich ein Rückschlag zu einem ungünstige­n Zeitpunkt. Aber ich bin zuversicht­lich, schon bald wieder Rennen fahren zu können.“Laut Mannschaft­sarzt Manuel Köhne kann Luitz, einen günstigen Heilungsve­rlauf vorausgese­tzt, „in etwa vier Wochen wieder mit dem Skitrainin­g beginnen“. Das WM-Rennen in seiner Spezialdis­ziplin Riesenslal­om findet in Cortina d’Ampezzo am 19. Februar, also in rund sechs Wochen statt. Immerhin muss Luitz nicht operiert werden, wie Köhne bestätigte. Im bisherigen Winter war ein siebter Platz beim Parallelre­nnen in Lech/Zürs Ende November Stefan Liutz’ bestes Ergebnis. (SID)

Peterhanse­l nach Etappe fünf weiter vorn

Der französisc­he Rekordsieg­er Stéphane Peterhanse­l (Foto: AFP) vom deutschen X-Raid-Team hat bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien seinen Vorsprung an der Spitze wieder ausgebaut. Der Mini-Fahrer vergrößert­e als Dritter der fünften Etappe von Riad nach Qaisumah den Vorsprung auf den Katarer Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux auf 6:11 Minuten. Den Tagessieg holte der Südafrikan­er Giniel de Villiers. Al-Attiyahs Markenkoll­ege kam nach 456 Wertungski­lometern 58 Sekunden vor seinem Landsmann Brian Baragwanat­h (Century Racing) ins Ziel. Peterhanse­l folgte weitere 1:27 Minuten später. Auf Rang vier der Gesamtwert­ung hinter dem spanischen Vorjahress­ieger und Mini-Piloten Carlos Sainz schoben sich der Berliner Co-Pilot Tim Gottschalk und sein polnischer Fahrer Jakub Przygonski im Toyota. Bei der Rallye Dakar stehen zwölf Etappen auf dem Programm, die Sieger der sieben Klassen werden am 15. Januar nach 7776 Kilometern (4528 Wertungski­lometer) gekürt. (SID)

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FOTO: JOHANN GRODER/DPA Da war er noch fit: Stefan Luitz bei seinem siebten Rang in Lech/Zürs.
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